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·14 dicembre 2024

Zweifel an Moukokos Alter: DFB äußert sich zum umstrittenen Fall

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Der DFB äußert sich zum Fall Moukoko, nachdem neue Zweifel an seinem Alter aufgetaucht sind. Welche Auswirkungen hat das auf seine Karriere in der U21-Nationalmannschaft?

Youssoufa Moukoko bleibt weiterhin ein Mitglied der deutschen U21-Nationalmannschaft. Trotz neuer Enthüllungen rund um das angeblich falsche Geburtsdatum des Stürmers betont der Deutsche Fußball-Bund (DFB), dass keine Zweifel an den offiziellen Unterlagen bestehen.


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Der Fall Moukoko sorgt weiterhin für Aufsehen, nachdem in einer Dokumentation von Pro7 schwere Vorwürfe erhoben wurden. Demnach soll der Angreifer, der aktuell von Borussia Dortmund an den OGC Nizza verliehen ist, vier Jahre älter sein als in seiner Geburtsurkunde angegeben – was ihn demnach 24 Jahre alt machen würde. Diese Informationen könnten weitreichende Konsequenzen haben, nicht nur für den Spieler selbst, sondern auch für seinen bisherigen Werdegang.

Der DFB hingegen bleibt bei seiner Linie. Auf Nachfrage der Bild erklärte ein Sprecher: „Bevor Youssoufa Moukoko im September 2017 für die Deutsche U16-Nationalmannschaft debütierte, gab es öffentlich geäußerte Zweifel an seinem bekannten Geburtsdatum. Der DFB hat deshalb eng mit den zuständigen Hamburger Behörden zusammengearbeitet. Als eine vom Hamburger Standesamt beglaubigte Geburtsurkunde vorgelegt wurde, wurde er für Deutschland eingesetzt. Der DFB hatte keinen Anlass, die Arbeit deutscher Behörden in Zweifel zu ziehen.“ Diese Geburtsurkunde mit dem Datum 20.11.2004 gilt weiterhin als Grundlage für Moukokos Teilnahme an den deutschen Auswahlmannschaften.

Moukoko bleibt U21-Nationalspieler – trotz der Doku-Enthüllungen

Auch Borussia Dortmund wird in der Doku kritisch betrachtet. Es wird behauptet, der Verein habe bereits lange von Moukokos tatsächlichem Alter gewusst und möglicherweise sogar Scheinverträge im Zusammenhang mit seiner Familie abgeschlossen, als der Stürmer zu den Profis wechselte. Zudem soll Moukoko im Dortmunder Jugendbereich sehr hohe Gehälter erhalten haben.

Trotz der Vorwürfe bleibt Youssoufa Moukoko auch nach wie vor ein fester Bestandteil der U21-Nationalmannschaft, in der er in 15 Einsätzen 13 Tore erzielte. U21-Trainer Antonio di Salvo machte jedoch deutlich, dass die Konkurrenz im Team groß sei: „In der Offensive herrscht Konkurrenzkampf. Da muss man sich immer wieder zeigen und neu beweisen, das gilt auch für Youssoufa.“

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