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·5 gennaio 2025
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Das im Sommer 2024 verlorene Finale der Champions League hat Marcel Sabitzer immer noch nicht komplett verarbeitet. Dass der BVB überhaupt daran teilnahm, war zu nicht geringen Teilen sein Verdienst gewesen, der vor allem international glänzend aufspielte. Seitdem aber ist der Wurm drin beim Österreicher, der unter Nuri Sahin bislang vieles schuldig bleibt.
Es war erst seine erste Saison im Dress von Borussia Dortmund, nachdem Marcel Sabitzer 2023 vom FC Bayern München zum BVB wechselte. In dieser überzeugte er aber in der Bundesliga (25 Einsätze) und insbesondere in der Champions League, in der seine sechs Scorerpunkte gerade in den KO-Runden-Spielen oft das Zünglein an der Waage bedeuteten.
Als er dann auch noch äußerst ansprechende Auftritte mit Österreich bei der EM 2024 folgen ließ, hatte man sich eigentlich beim BVB darauf eingerichtet, diese herausragende Qualität auch in dieser Saison – der ersten unter Nuri Sahin – genießen und vor allem nutzen zu können. Aus dieser Hoffnung wurde bislang aber nichts. Sabitzer läuft seiner Form hinterher und war in den wenigsten Partien ein Faktor, der den Spielverlauf positiv für die Borussia beeinflusst hätte.
Nun befand sich die gesamte Mannschaft bekanntlich gerade auswärts in einer Dauerkrise. Im Falle von Marcel Sabitzer aber ist die Diskrepanz besonders auffällig. Was sind die Gründe dafür, dass Marcel Sabitzer nicht das abrufen kann, was er noch vor wenigen Monaten zu leisten imstande war?
Foto: IMAGO
Die WAZ spekuliert, dass ein Missverständnis zu Beginn der Saison ein Faktor sein könnte.
Damals hatte Sahin Sabitzer auf die Außenbahn beordert, wo dieser sich sichtlich unwohl fühlte. Dass der Spieler danach mit einer Beschwerde den Weg an die Öffentlichkeit suchte, dürfte dem Binnenklima nicht förderlich gewesen sein.
Zwar stellte Sahin ihn seitdem in der Regel in zentraler Rolle auf, die Sabitzer eigentlich behagt. Dennoch zeigte er auch nach der Positionskorrektur durch Sahin nicht das, was man von ihm erwartet. Jetzt erwachse ihm auch noch Konkurrenz in Person von Maximilian Beier, mahnt die WAZ, sodass Marcel Sabitzer möglichst bald zu alter Form zurückfinden sollte. Anderenfalls könnte er seinen Platz in der Startelf oder überhaupt unter den Spielern, die eingesetzt werden, verlieren, zumal Beier als der defensiv diszipliniertere Spieler gilt.
Steigern sollte sich Sabitzer dabei ziemlich rasch. Die nächste Partie für den BVB steht schon in wenigen Tagen, am 10. Januar, im Signal Iduna Park gegen den Deutschen Meister Bayer Leverkusen an.