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·20 dicembre 2024
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Noah Atubolu befindet sich in seiner zweiten Saison als Stamm-Torhüter des SC Freiburg und gilt als einer der talentiertesten deutschen Nachwuchskeeper. Das ist auch anderen Vereinen außerhalb der Bundesliga nicht verborgen geblieben. Der gebürtige Freiburger reagiert allerdings gelassen auf Gerüchte um einen baldigen Wechsel.
Ein baldiger Vereinswechsel spielt in den Gedanken von Noah Atubolu derzeit keine Rolle. "Ich habe das mitbekommen, aber ich schiebe das beiseite", reagierte der 22-Jährige in einem Interview mit Sky auf die aufkommenden Gerüchte um einen möglichen Freiburg-Abschied. Viel mehr konzentriert er sich auf das, was noch mit dem SC Freiburg vor ihm liegt.
"Wir spielen bisher eine top Saison. Zudem haben wir am Samstag noch ein wichtiges Spiel in Leverkusen. Darauf liegt mein Fokus", ergänzte er. Zuletzt hatte Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, dass West Ham United den Torhüter beobachtet und einen Transfer in Erwägung zieht.
Man sehe in ihm einen zukünftigen Stammkeeper, heißt es. Derzeit hütet Alphonse Areola (31) das Tor der Londoner, dahinter befinden sich mit Wes Foderingham (33) und Lukasz Fabianski (39) zwei klare Ersatz-Torhüter. Atubolu könnte Areola als ernsthafte Alternative zukünftig Konkurrenz machen – auch wenn ein Wechsel zeitnah offenbar kein Thema ist.
Atubolu stammt aus der Freiburger Jugend und ist sowohl beim SC als auch in der deutschen U21-Nationalmannschaft die Nummer eins. Sein Traum ist es, eines Tages für die A-Nationalmannschaft berufen zu werden. "Aber so etwas ist im Hinterkopf", versicherte er und betonte: "Zuerst heißt es arbeiten, arbeiten, arbeiten. Am Ende steht und fällt alles mit der eigenen Leistung."
Die richtigen Tugenden legt der 15-fache U21-Nationalspieler jedenfalls an den Tag. Vieles davon hat er sich sicherlich von seinen Vorbildern abgeguckt, zu denen allen voran Ederson zählt. Ebenfalls beeindruckt ist er von Deutschlands ehemaliger Nummer eins, Manuel Neuer, der für ihn der beste Torhüter ist, "den die Welt jemals gesehen hat. Bei Neuer sieht man, was für einen großen Ehrgeiz er mitbringt", schwärmt Atubolu.
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