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Nur die Raute

·18 giugno 2025

„Werden verascht“: HSV reagiert auf Vorwürfe wegen Magath-Aus

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Die Nicht-Zulassung von Felix Magath als Präsidentschaftskandidat sorgt beim HSV weiterhin für großen Wirbel. Der zuständige Beirat reagierte nun auf die heftige Kritik eines Influencers.

Wenige Tage vor seiner Mitgliederversammlung am kommenden Sonnabend steht der Hamburger SV im Zentrum hitziger Debatten. Grund dafür ist die Entscheidung des Vereinsbeirats, Rothosen-Ikone Felix Magath nicht als Präsidentschaftskandidaten zur Wahl zuzulassen Dieser Vorgang sorgt bei Teilen der Anhängerschaft für scharfe Kritik.


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Besonders lautstark äußerte sich zuletzt YouTuber und HSV-Fan „Der Sievi“, der mit knapp 100.000 Abonnenten eine beachtliche Reichweite besitzt und vor allem für seine lautstarken Ausfälle Berühmtheit erlangte. In einem knapp 17-minütigen Video beklagte Timo Sievert, wie er bürgerlich heißt, dass „wir Mitglieder verarscht“ würden und sprach gar von „dubiosen Gestalten“ im Beirat. Sein wütender Monolog sorgte nicht nur in Fankreisen für Aufsehen – auch beim HSV blieb der Aufschrei keineswegs ungehört!

Denn Siewert ist mitnichten der einzige prominente Kritiker der Nicht-Zulassung von Magath. Auch Europapokalheld Holger Hieronymus teilte vor einigen Tagen heftig gegen die Führung des ehemaligen Bundesliga-Dinos aus. „Das alles, inklusive der mehr als dubiosen Ablehnung der Bewerbung von Felix, ist ein einziger Skandal! Das spiegelt allerdings die ‘verschwurbelte‘ Selbstwahrnehmung der Verantwortlichen meines (ehemaligen) Vereins wider“, schrieb der 66-Jährige auf LinkedIn.

HSV-Beirat reagiert auf die Kritik

Der Ehrenrat des Vereins sah sich daher genötigt, öffentlich Stellung zu beziehen. Andreas Peters, Mitglied des Gremiums, verteidigte im vereinseigenen Interview das Vorgehen in der Causa Magath: „Bevor Entscheidungsprozesse, die wir uns selbst mit der Satzung gegeben haben, von vereinsfremden Dritten oder einzelnen Mitgliedern öffentlich als ‚undemokratisch‘ charakterisiert werden, sollte man eine historisch korrekte Einordnung vornehmen.“

Auch sein Kollege Björn Frese betonte, man habe sich in den letzten Jahren auf einen Weg der „stärkeren Partizipation der Mitgliedschaft“ begeben. Beschlüsse wie dieser seien also legitim: „Die Entscheidung treffen müssen letztlich diejenigen, denen die Aufgabe satzungsgemäß zufällt – und diese ist im Ergebnis auch zu akzeptieren.“

Das Thema Magath dürfte nach diesen Aussagen jedoch nicht vom Tisch sein. Klar ist: Auf der Mitgliederversammlung am Sonnabend wird darüber weiter diskutiert werden.

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