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·5 maggio 2025
"Werden alles in die Waagschale werfen": Ricken verrät Details zur BVB-Kaderplanung

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·5 maggio 2025
Borussia Dortmund steht vor einem richtungsweisenden Transfersommer. BVB-Boss Lars Ricken gibt einen Einblick in die Kaderplanung und geht besonders bei einer Personalie in die Offensive.
Borussia Dortmund könnte die Saison auf den letzten Metern noch retten und sich doch noch für die Champions League qualifizieren. Von dem Saisonausgang hängt maßgeblich ab, inwieweit der Kaderumbruch beim BVB ausfallen wird. Bei Sky90 hat Lars Ricken einige Kaderdetails verraten und enthüllt, dass man Leihspieler Daniel Svensson fest verpflichten wird.
"Es sollte niemand überrascht sein, wenn er nächste Saison auch noch bei uns spielt." Der 23 Jahre alte Schwede war erst im vergangenen Winter vom FC Nordsjaelland zum BVB gewechselt und kann für etwa sechs Millionen Euro fest verpflichtet werden. Darüber hinaus hat Ricken auf über die angeblichen Verkaufskandidaten Julian Brandt und Emre Can gesprochen.
Mit Brandt werde man "nach der Saison" besprechen, wie es weiter geht. "Kein Spieler hat uns mitgeteilt, dass er wechseln will und keinem wurde mitgeteilt, dass er den Verein verlassen soll." Zudem habe der 29-Jährige "absoluten Support" des Klubs, genauso wie Kapitän Can, der sich "vorbildlich" aus seiner Formkrise herausgekämpft hat.
"Er war immer Stammspieler", stellt Ricken klar. Unter Niko Kovac kam Can zuvorderst in der Innenverteidigung zum Einsatz und wusste dort zu überzeugen. An seiner Seite war dabei in den meisten Fällen Nico Schlotterbeck, bei dem Ricken ankündigte, dass man den bis 2027 gültigen Vertrag möglichst zeitnah verlängern möchte.
"Wir werden alles in die Waagschale werfen, dass er nicht nur noch zwei Jahre für uns spielt, sondern deutlich länger", so der BVB-Boss, der ergänzte: "Es gibt keine Intention, ihn zu verkaufen." Darüber hinaus betonte der Sport-Geschäftsführer, dass das Ausmaß des Kaderumbruchs mit dem Abschneiden in der Bundesliga "steht und fällt". Sollte es am Ende für die Champions League reichen, dürfte das Geld deutlich lockerer sitzen.
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