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·25 aprile 2025
Wer übernimmt auf Schalke? Mit diesen Trainern arbeitete Baumann in Bremen

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·25 aprile 2025
Mit Frank Baumann startet der nächste sportliche Verantwortliche den Anlauf, den FC Schalke 04 wieder in ruhigere Fahrwasser zu bringen. Nachdem in dieser Woche bekannt wurde, dass Kees van Wonderen die Königsblauen im Sommer verlässt, wird sich der neue Vorstand Sport zum Einstieg direkt einmal um einen neuen Trainer kümmern müssen.
In seiner Zeit bei Werder Bremen, wo Baumann nach seinem Karriereende im Januar 2010 als Assistent der Geschäftsführung startete und knapp 14 Jahre später als Geschäftsführer Sport aufhörte, arbeitete der Ex-Profi schon mit dem einen oder anderen Übungsleiter zusammen.
Ob ein ehemaliger Weggefährte von Baumann nun für den Trainerjob auf Schalke in Frage kommt? Wir schauen uns an, mit welchen Trainern der 49-Jährige schon zusammenarbeitete.
Werder-Urgestein Thomas Schaaf / Max Ellerbrake - firo sportphoto/GettyImages
Unter dem Werder-Urgestein war Frank Baumann sogar noch Spieler, später erlebte er Schaafs emotionalen Abschied im Jahr 2013 als Funktionär mit. Dass sich die Wege noch einmal kreuzen sollten, da Schaaf Jahre später erst zum Technischen Direktor und dann sogar nochmal als Interimslösung an die Seitenlinie zurückkehren sollte, war da noch nicht zu erwarten. Eine Einstellung auf Schalke wäre aber eine noch viel größere Überraschung. Heute ist der 63-Jährige als Strategischer Berater beim VfB Oldenburg tätig und wird in seinem Leben wohl nicht mehr an die Seitenlinie zurückkehren.
Robin Dutt wurde 2023 beim Wolfsberger AC entlassen. / Severin Aichbauer/GettyImages
Mangelnde Erfahrung als Trainer kann man Robin Dutt nicht absprechen. Wirklich erfolgreich war er aber auch in Bremen nicht, wo er insgesamt nur 15 Monate im Amt war. Zwar ist Dutt seit seinem Aus in Österreich beim Wolfsburger AC inzwischen seit über zwei Jahren vereinslos, eine Wiedervereinigung mit Baumann scheint trotzdem kein Thema zu sein.
Viktor Skripnik an der Seitenlinie bei Werder Bremen. / Anadolu/GettyImages
Viktor Skripnik arbeitete sich ähnlich wie Baumann nach seiner aktiven Karriere von ganz unten nach ganz oben. Der Ukrainer fing als Jugendtrainer der Grün-Weißen an, bis er im Oktober 2014 die erste Mannschaft leiten durfte. Nach zwei Jahren bei Werder und mehreren Auslandsstationen ist Skripnik heute vereinslos. Ob Baumann nun auch wieder an den 55-Jährigen denkt?
Auch Alexander Nouri ist heute vereinslos. / Lukas Schulze/GettyImages
Eine wirkliche Erfolgsgeschichte konnte auch Alexander Nouri unter Frank Baumann nicht schreiben. Zunächst als Interimstrainer zu den Profis hochgezogen, wurde Nouri zwar zur Dauerlösung bei Werder, im Oktober 2017 aber nach genau einem Jahr wieder entlassen und steht heute ohne Verein da. Kein besonders gutes Bewerbungsschreiben für Schalke.
Florian Kohfeldt trainiert den SV Darmstadt 98. / Lars Baron/GettyImages
In der kommenden Saison wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Wiedersehen zwischen Florian Kohfeldt und Frank Baumann kommen. Allerdings nur, wenn Schalke auf Darmstadt 98 trifft, wo der Ex-Werder-Trainer seit September vergangenen Jahres im Amt ist.
Markus Anfang wurde beim 1. FC Kaiserslautern entlassen. / Ronny Hartmann/GettyImages
Markus Anfang ist der mit Abstand realistischste Trainerkandidat dieser Liste. Zwar endete seine Zeit bei Werder nach nur wenigen Monaten aufgrund der damaligen Impfpass-Affäre, dennoch wird derzeit spekuliert, dass sein plötzliches Aus beim 1. FC Kaiserslautern mit einem möglichen Wechsel in den Ruhrpott zusammenhängt. Es wäre ein verrücktes Wiedersehen mit Baumann.
Verlängert Ole Werner seinen Vertrag in Bremen? / Stuart Franklin/GettyImages
Ole Werner hat Werder Bremen nicht nur in die Bundesliga geführt, sondern dort inzwischen auch stabilisiert. Nach einer zwischenzeitlichen Schwächephase kämpft der 36-Jährige mit dem SVW wieder um Europa. Ob Werner seinen Vertrag in Bremen verlängert, ist derzeit noch offen. Ein Wechsel zum FC Schalke wäre für den ambitionierten Coach aber ein völlig unverständlicher Rückschritt und ist damit absolut unrealistisch. Auch, wenn ihm stets ein positives Verhältnis zu Baumann nachgesagt wurde.
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