fussballeuropa.com
·11 giugno 2025
Weltmeister Leandro Paredes vor Rückkehr zur alten Liebe

In partnership with
Yahoo sportsfussballeuropa.com
·11 giugno 2025
Leandro Paredes (30) verbrachte den Großteil seiner Karriere in Europa. Nun steht der Weltmeister von 2022 offenbar vor einer Rückkehr in seine Heimat.
Seit mehr als elf Jahren verdient Leandro Paredes seine Brötchen in Europa. Seine ersten Karriereschritte außerhalb Argentiniens machte er in der Serie A, wo er für Chievo Verona, Empoli und den AS Rom spielte. 2017 verkauften die Giallorossi ihn für eine Ablöse von 23 Millionen Euro an Zenit St. Petersburg, knapp zwei Jahre später ging es für 40 Millionen Euro zu Paris Saint-Germain.
2022 folgte die Rückkehr nach Italien: Juventus einigte sich mit PSG auf ein Leihgeschäft, das trotz einer Vertragsstrafe nicht in eine Weiteranstellung umgewandelt wurde. 2023 holte die Roma ihren verlorenen Sohn für eine Ablöse von knapp fünf Millionen Euro zurück in die Ewige Stadt, wo er vor knapp drei Monaten seinen Vertrag bis 2026 verlängerte. Trotz des neuen Arbeitspapiers wird Paredes Bella Italia aber aller Voraussicht nach zeitnah den Rücken kehren.
Nach Informationen der argentinischen Zeitung Clarín steht der Nationalspieler, der mit der Albiceleste 2022 Weltmeister wurde, vor einem Wechsel zu seinem Heimatverein Boca Juniors in Argentinien. Präsident Juan Román Riquelme und Paredes sollen in Buenos Aires am Rande des WM-Qualifikationsspiels des Weltmeisters gegen Kolumbien über die Details einer Zusammenarbeit verhandelt haben.
Beim 1:1-Unentschieden gegen Kolumbien zog Paredes mit der Nummer 5 auf dem Rücken die Fäden im zentralen Mittelfeld. Diese Trikotnummer soll er Clarín zufolge zukünftig auch bei den Boca Juniors tragen.
Paredes fordert der Tageszeitung zufolge 14 Millionen Dollar für die vierjährige Vertragslaufzeit, was umgerechnet einem Jahresgehalt von knapp drei Millionen Euro entsprechen würde. Die Details sollen bald geklärt sein. Mit der Roma muss Riquelme nicht verhandeln, Paredes kann den Hauptstadtverein dank einer Ausstiegsklausel für knapp drei Millionen Euro verlassen.