Wegen Wirtz: Bayer-Boss Carro watscht Bayern ab | OneFootball

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·19 luglio 2025

Wegen Wirtz: Bayer-Boss Carro watscht Bayern ab

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Da werden wohl zwei keine besten Freunde mehr. Fernando Carro kritisiert nach den öffentlichen Bemühungen um Florian Wirtz den FC Bayern. In einem Interview mit der WELT verrät der Boss von Bayer Leverkusen auch, wann ihm klar war, dass sie den Nationalspieler nicht mehr halten können.

"So etwas gehört sich eigentlich nicht. Mich hat es mehr gewundert als gestört, dass sie öffentlich so aggressiv waren."- Fernando Carro über den FC Bayern

Besonders aufgestoßen hat dem Leverkusen-Boss dabei das öffentliche Werben der Bayern. Zwischenzeitlich hieß es, dass sich die Bayern schon mit Wirtz einig wären. Im Nachhinein stellte sich das als Ente heraus. Florian Wirtz wechselte bekanntlich zum FC Liverpool. Carro sieht das auch als einen Grund für den geplatzten Wechsel nach München: "Ich sage es mal so: So etwas gehört sich eigentlich nicht. Mich hat es mehr gewundert als gestört, dass sie öffentlich so aggressiv waren. Aber ich glaube, dass es gegenüber Florian und seinen Eltern nicht geholfen hat.“


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Zwar waren die Bayern, vor allem in Person von Uli Hoeneß, in guten Gesprächen mit den Eltern von Florian Wirtz. Das hat am Ende aber nicht für einen Wechsel gereicht, weswegen der Vater von Wirtz persönlich die Absage an Uli Hoeneß überreichte. Dass der Wechsel zu den Bayern nicht klappt, war Carro auch schon früher klar: "Die Bayern waren anscheinend überzeugt, dass sich Florian für sie entscheiden würde. Ich habe ihnen gesagt: Wir haben da andere Informationen.“ Diese Informationen mussten am Ende auch die Bayern zur Kenntnis nehmen.

Carro wusste schon vor Ende der Saison Bescheid

In Leverkusen hieß es zwar lange, dass sie Wirtz auch für die kommende Saison halten wollen. Im Interview mit der WELT verrät Carro jetzt aber ein pikantes Detail. Die Bayer-Bosse wussten wohl schon vor dem Ende der Saison Bescheid: "Ich glaube, im April, Mai, als sein Entschluss weit fortgeschritten war."

Carro über Liverpool-Wechsel "natürlich nicht traurig"

"Als Florian und seine Eltern uns erzählten, dass es Liverpool wird, waren wir unter den gegebenen Umständen natürlich nicht traurig. Es ist ja kein Geheimnis, dass wir einen Transfer ins Ausland bevorzugt haben", erklärte Carro. Dass der Spanier den Offensivstar nicht zu den Bayern verkaufen wollte, ist aus der Leverkusener Sicht verständlich. Wäre Wirtz zu den Münchnern gewechselt, hätten sie es in der Bundesliga und im DFB-Pokal wohl noch schwieriger, weitere Titel zu gewinnen. Auf Liverpool kann Leverkusen nur in der Champions League treffen und mit ein bisschen Glück sogar aus dem Weg gehen.

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