Wegen Kylian Mbappe: Real-Superstar ist unglücklich und forciert Wechsel | OneFootball

Nachdem kürzlich über eine angebliche Streichliste von Real Madrid berichtet wurde, nehmen die Transfergerüchte an Fahrt auf. Ein Superstar von der Liste der Madrilenen wird nun mit einem Abgang in Verbindung gebracht.

Nach nur einer voraussichtlich titellosen Saison droht Real Madrid offenbar in sich zusammenzubrechen. Nicht nur, dass Carlo Ancelotti gehen muss, noch dazu schleichen sich auch innerhalb des mit Stars gespickten Kaders Probleme ein. So berichtet Radio Marca, dass Rodrygo zunehmend unglücklich ist.

Real will Rodrygo loswerden

Hintergrund dessen ist demnach Kylian Mbappe, der dem Brasilianer den Rang als zweiter Starspieler neben Vinicius Junior abgelaufen hat. Daher habe Rodrygo das Gefühl, nicht mehr unverzichtbar zu sein und erwägt inzwischen ernsthaft einen Vereinswechsel. El Chringuito geht sogar noch einen Schritt weiter und berichtet: "Wenn ein Angebot auf dem Tisch ist, dann wird Rodrygo nicht bei Real Madrid bleiben!"

Möglicherweise wäre Real sogar glücklich darüber, dass Rodrygo an einen Abschied denkt, denn erst kürzlich wurde über eine Streichliste des spanischen Rekordmeisters berichtet, auf der auch der Offensivspieler stehen soll. Von einem Verkauf erhofft sich Real demnach rund 100 Millionen Euro, was exakt seinem Marktwert entsprechen würde.

Treuebekenntnis hinfällig?

Mit den Einnahmen soll dann der anvisierte Umbruch finanziert werden, heißt es. Dabei liefert der 24-Jährige eigentlich wenig Gründe dafür, nicht erste Wahl zu sein: In 50 Einsätzen bringt es der Flügelspieler auf 13 Tore und zehn Vorlagen. Vor wenigen Monaten betonte Rodrygo noch, dass er "sehr glücklich" in Madrid sei und "noch viele Jahre hierbleiben" wolle.

Innerhalb kurzer Zeit hat sich seine Meinung und auch die von Real wohl geändert, weshalb die Zeichen auf Trennung stehen. Rodrygo wechselte 2019 für 45 Mio. Euro vom FC Santos zu den Blancos und hat seitdem 267 Pflichtspiele bestritten. Sein Vertrag in Madrid ist noch bis 2028 gültig.