Wegen Camp Nou: FC Barcelona plant Kuriosum zum Saisonstart | OneFootball

Seit gut zwei Jahren trägt der FC Barcelona seine Heimspiele im Olympiastadion Lluís Companys in Montjuïc aus. Die Ausweichspielstätte dient den Katalanen als Übergangslösung während des umfassenden Umbaus ihres eigentlichen Wohnzimmers, des Camp Nou. Das altehrwürdige Stadion wird seit geraumer Zeit modernisiert und konnte deshalb nicht als Heimspielort für den Weltklub dienen. Barça träumt schon lange von einer Rückkehr ins Camp Nou und könnte diesen Traum bald verwirklichen. Doch für die Rückkehr ins Heim muss wohl ein kurioser Plan ausgepackt werden.

Die Renovierungsarbeiten am Camp Nou laufen derzeit noch auf Hochtouren, sodass es eng werden könnte, dass die eigentliche Heimspielstätte der Katalanen bis zum Saisonstart der La Liga fertig wird. Das würde auch die Rückkehr ins Camp Nou gefährden. Nun konnte aber scheinbar eine Vereinbarung zwischen dem katalanischen Spitzenklub und der spanischen Liga getroffen werden, die dem FC Barcelona etwas Spielraum verschafft, um die Rückkehr zu finalisieren.Die Katalanen werden demnach wohl ihre ersten drei Saisonspiele der neuen Spielzeit auswärts austragen und erst Mitte September, nach der Länderspielpause und den letzten Sicherheitschecks, in ihr dann in neuem Glanz erstrahlendes Stadion einziehen. Offenbar scheint es sogar möglich, dass die Katalanen in der Champions League auswärts starten und die Rückkehr ins Camp Nou erst Anfang Oktober vollständig vollziehen.

Eine Generalprobe gibt es aber schon Anfang August. Dann soll vor 25.000 Zuschauern die Joan Gamper Trophy ausgespielt werden. Zu diesem Anlass will man dann die Abläufe im erneuerten Rund genau überprüfen und analysieren.

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