WAZ: Aufstieg 2026 muss her – sonst wäre Axel Hefer auf Schalke gescheitert | OneFootball

WAZ: Aufstieg 2026 muss her – sonst wäre Axel Hefer auf Schalke gescheitert | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: SchalkeTOTAL

SchalkeTOTAL

·22 marzo 2025

WAZ: Aufstieg 2026 muss her – sonst wäre Axel Hefer auf Schalke gescheitert

Immagine dell'articolo:WAZ: Aufstieg 2026 muss her – sonst wäre Axel Hefer auf Schalke gescheitert

Die aktuelle Saison wird nicht als eine in Erinnerung bleiben, in der große Emotionen rund um den FC Schalke 04 herrschten. Womöglich wird es noch ein einstelliger Tabellenplatz, im Grunde ist aber schon Mitte März die Saison für S04 gelaufen. Was nicht das Ziel des gegenwärtigen Zweitligisten sein kann. Sollte der Wiederaufstieg auch in der nächsten Saison nicht gelingen, könnte es eng werden für Axel Hefer, meint eine Zeitung.

Andreas Ernst beleuchtet in der WAZ die Lage des CEOs von Wettanbieter Tipico, der seit 2021 Aufsichtsratsvorsitzender bei Schalke 04 ist. Sein Vertrag läuft bis 2026 – und genau dann wird er an den mit S04 erreichten oder verpassten Erfolgen gemessen werden.


OneFootball Video


Um dabei ein positives Urteil über sein Wirken zu erhalten, müsste Schalke 04 in der nächsten Saison aber schon aufsteigen. Zurzeit sei seien rund um Schalke „Fußball, Laune und Lage (…) immer schlechter“, was genauso auf die sich nur schleppend erholende Finanzlage zurückzuführen sei wie auf die ausbleibenden sportlichen Feiertage.

Dass Hefer immer wieder die Gründe für die triste Gegenwart auf die vom Vorgänger geerbten Altlasten schiebe, sei nur noch zum Teil korrekt. Zumindest um die sportliche Situation signifikant zu verbessern, sei seitdem aber ausreichend Zeit gewesen. Das sei aber nicht gelungen – „im Gegenteil“, urteilt Ernst.

Immagine dell'articolo:WAZ: Aufstieg 2026 muss her – sonst wäre Axel Hefer auf Schalke gescheitert

Foto: Getty Images

Personelle Kontinuität einer der Mängel auf Schalke

Dazu sei es nicht gelungen, die Sponsoringerlöse zu steigern, was nicht allein an einer schlechten Marktlage liege. Vielmehr fehlten Hefer die nötigen Kontakte, auch Sportfives Wirken ist bislang nicht so erfolgreich wie erhofft. Die neu gegründete Fördergesellschaft laufe ebenso schleppend an, sodass auch durch sie zumindest kurzfristig keine spürbare Entlastung zu erwarten sei.

Ebenso wenig sei das Ziel personeller Kontinuität erreicht worden, was sowohl Sportdirektoren und -vorstände als auch Trainer betreffe. Im Moment sucht man schon wieder einen neuen Sportvorstand, tut sich dabei aufgrund der unvorteilhaften Kombination aus sportlicher und finanzieller Misere aber schwer.

Dass Axel Hefer trotz des ausbleibenden Erfolgs so ruhig weiter arbeiten könne, liege vornehmlich am großen Rückhalt, den er in der aktiven Fanszene besitze. Doch selbst diese werde einsehen müssen, dass 2026 das letzte Datum sein wird, an dem Hefer endlich eine signifikante Verbesserung der Lage von Schalke 04 erreicht haben muss. Gelingt also im nächsten Versuch nicht die Rückkehr in die Bundesliga, dann sei laut Ernst das „Projekt Hefer gescheitert“.

Visualizza l' imprint del creator