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·24 novembre 2024

„Was habe ich gemacht?“ – Santana bereut seinen Transfer zu S04

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Schalkes ehemaliger Abwehrspieler Felipe Santana bereut seinen Wechsel von Borussia Dortmund zum Reviernachbarn im Jahr 2013. Warum er diese Entscheidung heute als seinen „größten Fehler“ bezeichnet, sorgt für Gesprächsstoff.

Felipe Santana, der einst als Innenverteidiger für Borussia Dortmund auflief, bereut mittlerweile seinen Wechsel zum FC Schalke 04 im Sommer 2013. Der Brasilianer wagte damals einen Schritt, der sowohl sportlich als auch emotional große Wellen schlug. Heute, mit dem Blick zurück, bezeichnet er diesen Wechsel als „größten Fehler“ seiner Karriere.


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Nach fünf erfolgreichen Jahren in Dortmund, in denen Santana in der Innenverteidigung überzeugte, entschied er sich, die schwarz-gelbe für die königsblaue Seite des Ruhrgebiets zu tauschen. Seine Beweggründe? „Ich wollte wieder Stammspieler sein, um mich für die Nationalmannschaft zu bewerben“, erklärte der mittlerweile 38-Jährige im Podcast Viertelstunde Fußball, moderiert von seinem ehemaligen Mitspieler Kevin Großkreutz. Doch die Erwartungen erfüllten sich nicht.

Keine Kritik von Santana an Schalke: „Es war eine andere Atmosphäre“

Der ehemalige Abwehrspieler gibt offen zu, dass er mit dem Wechsel nicht nur sportlich, sondern auch menschlich eine schwierige Zeit durchlebte: „Am Ende war die Zeit aber sehr viel Stress. Ich habe nur gedacht: Was habe ich gemacht?“. Auch Freundschaften litten unter seiner Entscheidung. „Alle Jungs waren damals sauer wegen dem Wechsel. Kevin beleidigt mich deshalb heutzutage manchmal noch.“

Doch Santana betonte, dass seine Enttäuschung nichts mit Schalke selbst zu tun hatte: „Nichts gegen den Verein Schalke 04, aber es war eine ganz andere Atmosphäre als noch beim BVB.“ Vielmehr lag sein Bedauern in der emotionalen Bindung an Dortmund begründet. „Borussia Dortmund war für mich wie eine Schule, dort habe ich alles gelernt.“

Sportlich konnte der Brasilianer die erhoffte Entwicklung auf Schalke nicht realisieren und absolvierte nur 32 Pflichtspiele. Auch die große Zielsetzung, sich durch die Einsätze im königsblauen Trikot für die Weltmeisterschaft 2014 im eigenen Land zu empfehlen, blieb unerfüllt. Während Kevin Großkreutz mit der deutschen Nationalmannschaft Weltmeister wurde, schaute Felipe Santana aus der Ferne zu.

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