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·13 novembre 2024

Was aus den Abgängen des FC Energie Cottbus geworden ist

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Sieben Spieler haben den FC Energie Cottbus im vergangenen Sommer und dem Aufstieg in die 3. Liga verlassen. liga3-online.de zeigt, was aus ihnen geworden ist.

Heike erwischt einen Stolperstart

Nach dem Aufstieg in die 3. Liga und der damit verbundenen Rückkehr in den Profifußball haben die Lausitzer ihre erfolgreiche Truppe größtenteils zusammenhalten können, mit Tim Heike aber ausgerechnet ihr wohl wichtigstes Puzzlestück verloren. Der 24-jährige Stürmer hatte mit seinen 21 Treffern in der Vorsaison einen maßgeblichen Anteil an der Meisterschaft in der Regionalliga Nordost, entschied sich aber dafür, den Weg im Sommer woanders weiterzugehen. Der gebürtige Wolfenbüttler spielt nun für die Ligakonkurrenz vom FC Ingolstadt, wartet bei den Schanzern aber noch auf seinen Durchbruch. Bei sechs zumeist eher kurzen Einsätzen kam er noch auf keinen Treffer und fällt seit dem neunten Spieltag mit einer Wadenverletzung aus. Möglicherweise ist er aber pünktlich bis Mitte Dezember wieder fit – dann steht für den FCI der Vergleich mit Energie Cottbus auf dem Programm.


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Zumindest ein wenig besser läuft es für Timo Bornemann, obwohl der 23-Jährige in dieser Sparte auch nur als halber Abgang geführt werden sollte. Der Rechtsaußen war nämlich bereits in der Rückrunde der vergangenen Saison von Cottbus an Weegberg-Beeck verliehen worden und fand im Sommer schließlich fest eine neue Bleibe beim Wuppertaler SV in der Regionalliga West. Während der WSV zu kämpfen hat und im unteren Tabellendrittel feststeckt, zeigte Bornemann bereits mehrfach sein Können und erzielte in neun Spielen vier Treffer. Drei davon gelangen ihm allerdings an den ersten beiden Spieltagen, seitdem könnte auch von ihm durchaus noch mehr kommen.

Erste Profispiele für Jung

Ebenfalls in die Regionalliga West hat es Cedric Euschen verschlagen, der nun für den 1. FC Bocholt auf Torejagd geht. In 15 Ligaspielen sammelte er fünf Treffer und legte ein Tor vor, ganze neun Scorerpunkte sammelte er darüber hinaus im Landespokal (fünf Tore und vier Vorlagen). Mit diesen Werten kann Arnel Kujovic bei der VSG Altglienicke in der Regionalliga Nordost zwar nicht mithalten, hat als zentraler Mittelfeldspieler vornehmlich aber auch andere Aufgaben. Der 22-Jährige, der in der Aufstiegssaison bereits in die Schweiz verliehen war, kommt bei den Berlinern in 14 Einsätzen aber immerhin auf zwei Tore und vier Vorlagen.

Mit Sebastian Jung verließ im Sommer auch ein Eigengewächs die Lausitz, der 19-jährige Torhüter hatte bei Cottbus aber keine Chance so schnell auf Spielpraxis zu kommen. Zwar gehörte der Oranienburger dem Aufstiegskader an, absolvierte aber nie auch nur ein Pflichtspiel als Profi für FCE. Beim SV Babelsberg stand er aber zu Saisonbeginn und auch in den letzten drei Begegnungen zwischen den Pfosten, was in Summe sechs Einsätze macht. Für einen noch so jungen Torhüter gar nicht mal so schlecht. Deutlich weniger Einsätze verzeichnet Rudolf Ndualu, der bis Mitte Oktober aber auch noch keinen neuen Verein gefunden hatte. Nun ist der Offensivspieler beim Greifswalder FC angestellt und kommt auf drei Spiele und einem Treffer sowie einer Vorlage in der Regionalliga Nordost.

Hildebrandt im Trainerteam

Einen nochmal ganz anderen Weg ging hingegen Jonas Hildebrandt. Obwohl Leistungsträger in der Cottbuser Innenverteidigung im vergangenen Jahr, entschied sich der gerade einmal 27-Jährige im Sommer für das vorzeitige Karriereende und wollte etwas Neues machen. Dem FCE ist er aber treu geblieben. Hildebrandt gehört zum Trainerteam von Wollitz und hat somit seinen Anteil am tollen Saisonstart der Lausitzer.

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