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·19 ottobre 2024

Vor 40 Jahren: Das legendäre 0:10

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Eintracht Braunschweig verlor in der 2. Liga am Freitagabend in Unterzahl mit 1:3 (1:0) bei Hertha BSC. Vor 40 Jahren, am 11. Oktober 1984, nicht ganz auf den Tag genau, kassierten die „Löwen“ die bis heute letzte zweistellige Niederlage in der Bundesliga – 0:10 bei Borussia Mönchengladbach. Das Portal Fussballdaten.de über Gladbach – Braunschweig 1984.

Das Jahr 1984 war in vielerlei Hinsicht besonders. Franz Anton Beckenbauer († 2024) übernahm die deutsche Nationalmannschaft nach der desaströsen EURO in Frankreich („Aus“ in der Vorrunde) als Teamchef.


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Der VfB Stuttgart wurde erstmals Deutscher Meister in der Bundesliga-Ära und die Liga sah das bis heute letzte zweistellige Resultat.

10:0 – Mit diesem Ergebnis gewann Borussia Mönchengladbach am 10. Oktober 1984 am altehrwürdigen Bökelberg gegen Eintracht Braunschweig.

Ein Spieler, den Beckenbauer zuvor für seinen ersten Kader nominiert hatte, war dabei: Der heute 62 Jahre alte Peter Lux.

„Eine brutale Nummer“

Die Braunschweiger gingen mit einem 3:1-Erfolgserlebnis gegen den HSV in dieses Spiel, das am Ende den geteilt fünfthöchsten Sieg der Bundesliga-Geschichte abbilden sollte.

„Natürlich waren zehn Stück eine brutale Nummer“, erzählte Peter Lux dem Kicker-Sportmagazin (Ausgabe vom 7. Oktober 2024), „aber Gladbach hat gegen Dortmund ein paar Jahre zuvor 12:0 gewonnen, das ist historisch. Ich will das gar nicht schönreden, aber auf dem Bökelberg konnte das einfach mal passieren.“

4-mal Gladbach

Oh ja! 10:0 – So hoch hatte Borussia Mönchengladbach vor dem Spiel gegen Eintracht Braunschweig schon einmal gewonnen – und zwar gegen die saarländische Borussia aus Neunkirchen, am 4. November 1967.

11:0 hieß es am 7. Januar 1967 gegen den FC Schalke 04 und am 29. April 1978 gab es das historische 12:0 gegen den BVB im packenden Meisterfinale gegen den 1. FC Köln, das allerdings im Düsseldorfer Rheinstadion.

4-mal waren die Gladbacher bei den 6 höchsten Bundesliga-Ergebnissen aller Zeiten beteiligt.

Gladbach gegen Braunschweig: 10 Tore, 6 Schützen

„Nach dem ersten Tor“, erinnert sich Peter Lux, „ist Gladbach über uns drüber gerollt. Zur Pause stand es bereits 5:0.“

Und das schon nach 25 Minuten und durch Tore von Uwe Rahn, Hans-Georg Dreßen, Hans-Jörg Criens († 2019), Uli Borowka und Bernd Krauss.

Nach dem Wechsel schossen bei Gladbach gegen Braunschweig erneut 2-mal Criens, 2-mal Rahn und Wilfried Hannes den zweistelligen Sieg heraus.

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