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·15 giugno 2025

Viertes Tor: Woltemade führt U21 ins EM-Viertelfinale

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Ein Tor, zwei Vorlagen: Shootingstar Nick Woltemade hat die deutsche U21-Nationalmannschaft mit einer weiteren Gala vorzeitig in das Viertelfinale der EM geführt. Durch das überzeugende 4:2 (2:0) gegen Tschechien unterstrich das Team von DFB-Trainer Antonio Di Salvo seine Titelambitionen. Im Topspiel gegen Europameister England geht es am Mittwoch nur noch um den Gruppensieg. „Wenn man beide Spiele gewinnt und auch viele Tore schießt, gibt das Selbstvertrauen. Wir sind auf einem guten Weg“, sagte Torschütze Paul Nebel bei Sat.1: „Das war von der ganzen Mannschaft eine gute Leistung – auch wenn die zwei Gegentore uns ärgern.“

Woltemade glänzt erneut

Neu-Nationalspieler Woltemade (54.) erzielte per Kopf im zweiten Turnierspiel sein schon viertes Tor. Zudem trafen Nicolo Tresoldi (34.) von Hannover 96, der starke Nebel (41./Mainz 05) und Kapitän Eric Martel (59.) vom 1. FC Köln im slowakischen Dunajska Streda. Erstmals seit 2019 startete eine deutsche U21 mit zwei Siegen in eine EM. Nach der 4:0-Führung wurde es allerdings noch einmal spannend: Erst unterlief Bright Arrey-Mbi ein Eigentor (61.), dann ließ Karel Spacil (66.) die 6000 lautstarken Fans aus Tschechien noch einmal hoffen.


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Stuttgart-Torjäger Woltemade begann nach zwei Dreierpacks in Folge erneut als hängende Spitze, Di Salvo ließ seine Startelf im Vergleich zum 3:0 gegen Slowenien unverändert. Unterstützt von DFB-Präsident Bernd Neuendorf, Sportdirektor Rudi Völler und DFB-Geschäftsführer Andreas Rettig fand die deutsche Mannschaft trotz Feldüberlegenheit zunächst aber kein Durchkommen. Dafür wurde es gleich zweimal kurios: Erst musste eine auf dem Rasen kauernde Taube während einer Spielunterbrechung vom Feld getragen werden, dann verlor Woltemade einen locker sitzenden Schuh und traf damit aus fünf Metern den Schiedsrichter an der Brust. Gefährlich für das DFB-Team wurde es dagegen nur, als Patrik Vydra Torhüter Noah Atubolu (SC Freiburg) zu einer starken Parade (32.) zwang. Dann aber schlug Deutschland zu. Pharrel Nnamdi Collins von Eintracht Frankfurt passte den Ball vor das Tor, wo Tresoldi goldrichtig stand. Wenig später war es Woltemade, der beim schönsten Angriff des Spiels den mitgelaufenen Nebel bediente. Nun lief es wie am Schnürchen: Kurz vor der Pause traf Brajan Gruda (45.+1) den Pfosten, nach dem Seitenwechsel ging es nahtlos weiter. Woltemade nutzte erst eine Flanke von Rocco Reitz, dann legte er Martel mit etwas Glück das 4:0 auf. Dann lud Arrey-Mbi die Tschechen zur Aufholjagd ein.

Foto  ©  IMAGO / DeFodi Images/SID/IMAGO/Marco Steinbrenner/DeFodi Images

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