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·26 giugno 2025

„Viel Geld verbrannt“: Kritik an Bayerns Transferpolitik nimmt zu

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Die Transferverhandlungen verliefen für den FC Bayern bis dato stockend, daher nimmt nun auch die Kritik an den FCB-Verantwortlichen zu. Können Max Eberl und Christoph Freund dem Druck standhalten?

Max Eberl und Christoph Freund pfeilen aktuell am Kader des FC Bayern. Die Kritik an den beiden Münchner Verantwortlichen nimmt jedoch stetig zu. Aktuell beschränkt man sich wohl auf die Linksaußen-Position in Sachen Neuverpflichtungen, dabei fehlt es den Münchnern allgemein an Breite im Kader. Das kritisierte nun auch Sky-Reporter Kerry Hau im Podcast Mia san vier.


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Demnach sei bei den Kaderplätzen 15 bis 25 ein enormer Qualitätsverlust erkennbar. Dies sei auch im Spiel gegen Benfica Lissabon zu sehen gewesen sein. Bei Spielern wie Sacha Boey, Bryan Zaragoza oder Joao Palhinha habe man „viel Geld verbrannt“.

Auch Rangnick kritisiert FCB-Transferstrategie

Man hätte zudem auch Talenten wie Adam Aznou durchaus Spielminuten geben können, so die Kritik. Und genau das schrecke bereits junge Spieler in der Jugend ab.

Die Kritik folgt auf deutliche Worte von Ralf Rangnick. Der Trainer der österreichischen Nationalmannschaft kritisierte zuletzt die Transferstrategie des FC Bayern. Wie er sich eine ideale Transferstrategie vorstellt, unterlegte Rangnick mit einem Rechenbeispiel: 50 Millionen Euro Ablöse, 15 Millionen Jahresgehalt über vier Jahre sowie Provisionen – am Ende ein Gesamtpaket von 130 Millionen Euro. „Sie werden das Geld nie zurückbekommen“, urteilte er. Und weiter: „Das ist wie eine Wette oder ein Casinobesuch.“

Besonders pikant: Als konkretes Beispiel nannte er ausgerechnet Harry Kane. Der England-Kapitän war im Sommer 2023 für rund 100 Millionen Euro von Tottenham nach München gewechselt – im Alter von 29 Jahren. Rangnick dazu: „Man muss einen Harry Kane mit 18 oder 20 Jahren verpflichten und ihn dann so lange wie möglich behalten. Bayern hätte ihn früher holen müssen.“

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