VfL komplettiert Torhüterteam: Sauter kommt von Freiburg II | OneFootball

Bei der Suche nach einem weiteren Torhüter ist der VfL Osnabrück bei der U23 des SC Freiburg fündig geworden und hat von dort Niklas Sauter verpflichtet.

27 Spiele in der 3. Liga

In der laufenden Saison bestritt der 21-Jährige, der seit 2016 sämtliche Nachwuchsmannschaften der Breisgauer durchlief, zehn Partien in der Regionalliga Südwest und blieb dabei viermal ohne Gegentreffer. Während den letzten drei Spielzeiten kam er außerdem 27 Mal in der 3. Liga zum Einsatz.

"Nach dem Transfer von David Richter zum SV Sandhausen mussten wir auf der Torhüterposition tätig werden", erklärt Geschäftsführer Michael Welling. Gemeinsam mit Cheftrainer Marco Antwerpen und Torwarttrainer Marian Unger seien viele Gespräche geführt und viele Optionen geprüft worden. "Nun sind wir froh, dass wir Niklas Sauter vom VfL und der Perspektive hier überzeugen konnten", so Welling. Der gebürtige Schweizer habe seine Klasse bereits nachweisen können und zeichne sich durch eine "hohe Motivation zur Weiterentwicklung" aus.

Wohl als Nummer zwei eingeplant

Zunächst soll Sauter das Torhüterteam um Lukas Jonsson, Luca Böggemann und Mats Remberg aus der U19 ergänzen, wobei er als Nummer zwei hinter Jonsson eingeplant sein dürfte. "Wir danken auch den Kollegen des SC Freiburg für die sehr zielführenden Gespräche und dafür, dass Sie Niklas die Chance geben, sich bei uns höherklassig durchzusetzen", so Welling. Den Medizincheck hatte der Keeper bereits am Dienstag absolviert, sodass er am schon am Mittwochvormittag erstmals mit seinen neuen Mannschaftskollegen trainieren wird.

"Nach insgesamt achteinhalb Jahren beim SC Freiburg, bei dem ich mich für die gemeinsame Zeit und das Vertrauen auch auf diesem Wege bedanken möchte, freue ich mich auf die Aufgabe beim VfL und auf die Herausforderung, mich hier in einem neuen Umfeld zu beweisen", sagt Osnabrücks fünfter externer Winter-Neuzugang nach Bryan Henning, Jannik Müller, Nikky Goguadze und Niklas Kölle. Bei den Lila-Weißen wird er künftig mit der Nummer 1 auflaufen.