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·8 agosto 2025

VfB-Boss mit klarer Ansage: Bayern muss bei Woltemade finanziell nachlegen

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Der FC Bayern wirbt seit Wochen um Nick Woltemade, doch der VfB Stuttgart zeigt sich bislang unbeeindruckt. Präsident Dietmar Allgaier stellte im kicker-Interview klar, dass ein Verkauf des Nationalstürmers weiterhin kein Thema sei – ließ aber durchblicken, dass es eine Schmerzgrenze gibt.

„Wir reden schon über Größenordnungen, die in der Vereinsgeschichte einmalig wären. Ich möchte keine Zahlen nennen, wir haben als VfB Stuttgart keinen Handlungsbedarf und möchten Nick Woltemade nicht abgeben“, so Allgaier. Man befinde sich nicht mehr in einer finanziellen Situation, in der Ausstiegsklauseln oder wirtschaftlicher Druck zu einem Verkauf zwingen würden.


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Laut Allgaier liegt die Entscheidungskompetenz zunächst beim Vorstand. Erst bei außergewöhnlich hohen Offerten würde der Aufsichtsrat einbezogen: „Mit Angeboten beschäftigt sich der Vorstand und ab einer gewissen Größenordnung auch der Aufsichtsrat.“

Nach BILD-Informationen dürfte diese „Größenordnung“ bei rund 65 Millionen Euro liegen – deutlich über den zuletzt von Bayern gebotenen 55 Millionen Euro inklusive Bonuszahlungen.

Kurios: Diese Summe wäre bereits Vereinsrekord beim VfB und gleichzeitig der teuerste Transfer zwischen zwei Bundesliga-Klubs. Die bisherige Bestmarke der Schwaben liegt bei 35 Millionen Euro (Benjamin Pavard zu Bayern, 2019).

Bayern winkt vorerst ab

Ob die Münchner im Poker um den 1,98-Meter-Stürmer nachlegen, ist offen – aktuell aber unwahrscheinlich. Sportvorstand Max Eberl erklärte nach dem Testspielsieg gegen Tottenham, das Thema sei für die Bayern „vom Tisch“. Intern heißt das: Kein weiteres Angebot in dieser Transferperiode, es sei denn, sich ergebende Umstände ändern die Lage grundlegend.

Woltemade selbst soll weiter auf einen Wechsel nach München drängen. Für den VfB gilt jedoch: Solange kein Mega-Angebot ins Haus flattert, bleibt der Torjäger in Stuttgart.

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