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·19 agosto 2025
„Versprechungen gebrochen“: Isak bricht sein Schweigen im Transfer-Zoff!

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·19 agosto 2025
Alexander Isak will nach wie vor zum FC Liverpool wechseln. Und der Schwede hat auch noch die Hoffnung, dass dieser Deal in diesem Sommer über die Bühne geht. Liverpool bietet weiter für den Angreifer.
Und die Reds haben ihr letztes Angebot noch nicht abgegeben. Sie sind bereit, weiter um den Stürmer zu buhlen, mit dem man sich grundsätzlich über Details eines Vertrags einig ist.
Zuletzt haben sich viele rund um die Isak-Situation geäußert, unter anderem Trainer Eddie Howe. Experten warfen Isak selbst vor, sich beschämend und schockierend zu benehmen, denn er streikte bekanntermaßen, nimmt nicht am Training teil.
Das sorgt auch bei seinen Mitspielern für Unmut. Medienberichten zufolge sollen auch die Teamkollegen der Meinung sein, dass Isak den Verein besser verlassen soll. Und jetzt sprach auch der Stürmer selbst, brach endlich sein Schweigen, meldete sich in den Sozialen Medien zu Wort.
„Ich bin stolz auf die Anerkennung meiner Berufskollegen und die Wahl in die Mannschaft der Saison 2024/25 der PFA Premier League. Zuallererst möchte ich meinen Teamkollegen und allen bei Newcastle United danken, die mich auf meinem Weg unterstützt haben. Ich bin heute Abend nicht bei der Zeremonie. Bei all dem, was los war, fühlte es sich nicht richtig an, dort zu sein“, so der Stürmer.
Dann ging es um das Transfer-Thema. „Ich habe lange geschwiegen, während andere gesprochen haben. Dieses Schweigen hat es den Leuten ermöglicht, ihre eigene Version der Ereignisse zu verbreiten, obwohl sie wissen, dass diese nicht dem entspricht, was hinter verschlossenen Türen wirklich gesagt und vereinbart wurde“, so Isak einleitend.
Und weiter: „Die Realität ist, dass Versprechungen gemacht wurden und der Club meine Position schon lange kennt. Jetzt so zu tun, als ob diese Probleme gerade erst auftauchen würden, ist irreführend. Wenn Versprechen gebrochen werden und das Vertrauen verloren geht, kann die Beziehung nicht fortgeführt werden. So steht es bei mir im Moment – und deshalb ist eine Veränderung im besten Interesse aller, nicht nur in meinem eigenen.“