Vereinsloser Star Arnautovic: Bahnt sich Sensations-Deal an? | OneFootball

Marko Arnautovic steht aktuell ohne Verein da, nachdem sein Vertrag bei Inter ausgelaufen ist. Der Österreicher denkt allerdings nicht ans Karriereende und könnte bei einem speziellen Klub unterkommen.

Kaum hat Ex-Köln und BVB-Coach Peter Stöger sein Amt als Trainer des österreichischen Bundesligisten Rapid Wien angetreten, da steht der Verein schon vor einem sensationellen Transfer. Rapid arbeitet laut Sport Bild daran, den aktuell vereinslosen Marko Arnautovic zurück in seine Heimat zu holen. Bis 30. Juni stand der 36-Jährige noch bei Inter unter Vertrag, seit dem 1. Juli ist steht er ohne Verein da. An ein Karriereende denkt der Stürmer noch nicht und ist einer Rückkehr zu dem Klub, für den er schon in der Jugend auflief, nicht abgeneigt.

Peter Stöger erklärte zu den Gerüchten, die in Wien für Aufsehen sorgen: „Für mich nimmt es schon ein bisschen viel Platz ein“. Allerdings fügte der Coach hinsichtlich der Qualitäten von Arnautovic hinzu: „Wir würden einen Spieler bekommen, der uns 15 bis 20 in der Saison schießen kann“. Zusätzlich stellte Stöger klar, dass eine Verpflichtung des Stürmer-Stars kein Marketing-Gag, sonder ein echter Glücksgriff für den Klub wäre. Ob der Sensations-Deal eingefädelt werden kann, steht laut dem 59-Jährigen bis zum Start des Trainingslagers am Samstag fest.

Gehalt von Arnautovic könnte zum Problem werden

Der Euphorie, die in Wien durch die Gerüchte um die sensationelle Verpflichtung von Arnautovic ausgelöst wurde, stehen die hohen Gehaltsforderungen des Stürmers im Weg. Marko Arnautovic soll ein Jahresgehalt von drei Millionen Euro fordern. Das wäre für Rapid Wien nicht zu stemmen. Die Obergrenze der Wiener liegt wohl bei einer Millionen Euro. Da Arnautovic aktuell ohne Verein dasteht und seine Karriere nicht beenden will, ist eine Einigung nicht allzu unrealistisch. Dazu ließ der Sportchef der Wiener, Markus Kratzer, angesprochen auf Arnautovic verlauten: „Er hätte richtig Bock“. Größter Konkurrent für Rapid Wien könnte Besiktas werden. Der türkische Hauptstadtklub ist ebenfalls an einer Verpflichtung des österreichischen Stürmers interessiert.