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·18 giugno 2025
Vereine bewegen sich: Werner-Einigung rückt näher

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·18 giugno 2025
Der Trainer ist das wichtigste Glied im Verein. Da wundert es momentan doch total, dass RB Leipzig immer noch keinen Chefcoach für die neue Saison vorgestellt hat - als letzter Verbliebener in der Bundesliga. Schon länger ist RB an Ole Werner interessiert. Der Fußballlehrer wurde von Werder Bremen freigestellt, als er seinen bis 2026 laufenden Vertrag nicht verlängern wollte.
Laut der Deichstube verhandeln die beiden Vereine schon länger miteinander, kamen aber nie auf eine Einigung. Zwischenzeitlich soll sogar gänzliche Funkstille geherrscht haben. Jetzt sprechen sie wieder miteinander und sollen sich weiter annähern.
Am Anfang lagen laut Deichstube beide Vereine weit auseinander. Bremen forderte sechs Millionen Euro, während Leipzig maximal drei Millionen Euro zahlen wollte. Von diesen Summen sollen beide Vereine inzwischen Abstand genommen haben und sich aufeinander zu bewegen.
Grundsätzlich sind beide Vereine an einer Einigung interessiert. Bremen würde nicht nur Ole Werner, sondern auch seine Co-Trainer von der Gehaltslichte streichen können, was knapp zwei Millionen Euro wären. Auf der anderen Seite braucht RB Leipzig dringend einen Trainer, um auch die Kaderplanung weiter vorantreiben zu können.
Damit der Deal klappt, scheint laut Deichstube ein Boni-Modell die Lösung zu sein, bei der die Bremer je nach Leipziger Erfolg mehr verdienen können. Spieler, die von Leipzig nach Bremen wechseln könnten, sollen in der Vereinbarung keine Rolle spielen.
Ob der Deal am Ende wirklich klappt, hängt also von kleinen Details ab. Eine andere Idee scheinen die Leipziger Verantwortlichen momentan aber nichts zu haben. Das Gerücht, dass Matthias Jaissle von Al Ahli nach Leipzig wechseln könnte, ist laut Deichstube nicht wahr. Sie setzen also alles auf die Karte Ole Werner.
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