Transfer offiziell: Barça-Star wechselt innerhalb Spaniens | OneFootball

Das Einnahmen-Konto des FC Barcelona wird um einige Millionen erweitert. Die Katalanen haben eines ihrer Mittelfeld-Talente an die Konkurrenz abgegeben.

Der FC Barcelona kann einen weiteren Rotationsspieler von der Gehaltsliste streichen. Nach Ansu Fati (AS Monaco), Clement Lenglet (Atletico Madrid) und Alex Valle (Como 1907) verlässt auch Pablo Torre den Verein. Die Katalanen haben am Montag bestätigt, dass Torre sich RCD Mallorca anschließend wird, wo er einen bis 2029 datierten Vertrag unterschrieben hat.

Barça verkauft Pablo Torre – und sichert sich mit zwei Klauseln ab

Barça kassiert für den 22-jährigen eine Ablöse in Höhe von fünf Millionen Euro und hat sich laut Klubangaben noch dazu eine Weiterverkaufsbeteiligung und eine Rückkaufoption gesichert. Sollte Torre in Mallorca also der Durchbruch gelingen, hätte Barça die Möglichkeit, ihn zurückzuholen oder würde im Falle eines zukünftigen Wechsels mitverdienen.

Bei Barça hatte Torre, der 2022 für sechs Mio. Euro von Racing Santander nach Barcelona gewechselt war, keine Perspektive mehr. Schon in der vergangenen Saison war die Konkurrenz im zentralen Mittelfeld zu groß, weshalb der U21-Nationalspieler, der mit Spanien bei der Europameisterschaft jüngst im Viertelfinale ausschied, wettbewerbsübergreifend nur auf 14 Pflichtspiele (421 Minuten) kam.

Wann immer Flick ihm allerdings die Chance gab, wusste Torre zu überzeugen, sodass am Ende der Saison vier Tore und drei Vorlagen zu Buche standen. Für einen dauerhaften Platz in der ersten oder zumindest erweiterten Elf reicht das im mit Stars gespickten Barça-Mittelfeld dennoch nicht.

Barça arbeitet weiter an Rashford-Transfer

Seine Konkurrenten waren unter anderem Dani Olmo, Frenkie de Jong, Pedri und Gavi. In Mallorca will Torre nun seine ganze Klasse zeigen und sich als Stammspieler beweisen. Barça indes verschafft sich weiter Platz auf der Gehaltsliste und generiert Einnahmen für einen möglichen Transfer eines offensiven Flügelspielers. Die heißeste Spur führt aktuell zu Marcus Rashford, der unbedingt zu den Katalanen wechseln möchte.