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·31 luglio 2025

"Stellt sich fast von alleine auf": Aachen nur mit 14 Spielern zum VfL?

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Bei Alemannia Aachen bestimmte nicht nur der Trainerwechsel die Schlagzeilen während der Sommerpause, sondern auch die großen Personalsorgen. Diese halten auch zum Saisonstart weiterhin an. Womöglich werden am Samstag nur 14 Spieler beim VfL Osnabrück dabei sein.

"Ganz weit weg" von der Spielidee

Nein, von einer gelungenen Vorbereitung kann man bei Alemannia Aachen aufgrund der zahlreichen Verletzten wahrlich nicht sprechen. Weil auch die Transferplanung aktuell stockt, werden am Samstag beim Saisonauftakt in Osnabrück womöglich nur 14, höchstens aber 15 Spieler dabei sein. Darunter auch die zuletzt angeschlagenen Jeremias Lorch und Lamar Yarbrough, während hinter Valmir Sulejmani noch ein Fragezeichen steht. Dagegen werden Kapitän Mika Hanraths, Florian Heister, Kevin Goden und Bentley Baxter Bahn allesamt ausfallen. "Die Mannschaft stellt sich fast von alleine auf", meinte Trainer Benedetto Muzzicato bei der Spieltags-Pressekonferenz am Donnerstag.


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Die hohe Anzahl an Ausfällen führte zudem nicht nur dazu, dass Muzzicato während der letzten Wochen mit einem Mini-Kader auskommen musste, sondern auch dazu, dass er seine Spielidee bislang noch nicht wie gewünscht vermitteln konnte. "Es noch ganz weit weg ist von dem, wie ich es mir vorstelle", sagte der 46-Jährige. Zumal er die Intensität in den letzten Tagen reduzieren musste, damit sich nicht noch mehr Spieler verletzen. Ein Konkurrenzkamp habe daher nicht stattgefunden, was ebenfalls nicht förderlich war.

Muzzicato kündigt mutigen Auftritt an

Bis die Muzzicato-Idee vom Fußball zu sehen sein wird, dürfte es noch ein bisschen dauern. "Wir haben viele Jungs, die gar nicht wissen, wie gut sie am Ball sind, weil sie es zwei Jahre auch nicht machen mussten", spielte der Deutsch-Italiener auf seinen Vorgänger Heiner Backhaus an, der auf ein starkes Pressing gegen den Ball setzte. Muzzicato will mit mehr Mut im eigenen Ballbesitz agieren lassen. Die alten Abläufe aus den Köpfen zu bekommen, sei nicht so einfach und werde Zeit brauchen. Nichtsdestotrotz will der 46-Jährige die angespannte Personallage keinesfalls als Ausrede nutzen: "Ich habe den Jungs immer vorgelebt, dass wir das Beste daraus machen müssen. Denn am Ende interessiert es niemanden, ob du drei Wochen lang nur mit zwölf Leuten trainiert hast."

Für Abhilfe könnte künftig Emmanuel Elekwa sorgen, der unter der Woche ein Probetraining absolvierte. "Er bringt viel mit, aber wir wollen ihn noch mehr testen", so Muzzicato. "Er ist ein interessanter Junge, der geschliffen werden muss." Noch sei es aber "ein bisschen zu früh, um zu sagen, in welche Richtung es geht". Erstmal geht es am Samstag nach Osnabrück, wo Aachen zwar stark ersatzgeschwächt, aber dennoch mutig auftreten will, die der Trainer ankündigt. 1.400 Fans werden mitreisen.

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