WolfsBlog
·23 gennaio 2025
In partnership with
Yahoo sportsWolfsBlog
·23 gennaio 2025
Am Freitag, 24. Januar, um 20.30 Uhr empfängt der VfL Wolfsburg die Mannschaft von Holstein Kiel zum mit Spannung erwarteten Heimspiel in der Volkswagen Arena. Nach einer intensiven Pressekonferenz mit Trainer Ralph Hasenhüttl, in der er sowohl über den aktuellen Stand der Mannschaft als auch über den Neuzugang Andreas Skov Olsen sprach, sind die Vorbereitungen in vollem Gange.
Der dänische Flügelspieler Andreas Skov Olsen, der erst vor einer Woche zum VfL stieß, hat bereits erste Trainingseinheiten absolviert. Hasenhüttl erklärte, dass der Spieler noch Zeit benötige, um sich vollständig in die Abläufe des Teams einzuarbeiten. Man habe in der kurzen Trainingswoche nicht so viele Einheiten gehabt: „Trotzdem gab es einige Übungen im Elf gegen Elf, bei denen wir ihn beobachten konnten”, so Hasenhüttl.
„Er ist einfach ein sehr eleganter Fußballer. Er hat sehr gute Bewegungen am Ball. Trotzdem ist es natürlich im Moment noch so, dass wir noch an den Abläufen arbeiten werden. Er muss erstmal alles kennenlernen, vor allem die Defensivbewegungen und Defensivbewegungen von uns. Das ist schon etwas, was viel über Automatismen geht und er dementsprechend auch noch Zeit braucht, bis er das verinnerlicht. Aber das ist nichts Neues. Das geht allen Spielern so, die neu zu uns kommen.“ Ob Skov Olsen gegen Kiel zum Einsatz kommt, bleibt abzuwarten. “Es hängt davon ab, was wir benötigen”, sagte der Trainer.
Besonders beeindruckend ist die offensive Leistung des VfL Wolfsburg in dieser Saison. Mit bislang 40 erzielten Toren hat das Team einen Klubrekord aufgestellt. Im Vergleich dazu plagen Holstein Kiel defensive Probleme, die den Wolfsburgern möglicherweise entgegenkommen könnten. Auf die Frage, ob die starke Offensive den VfL Wolfsburg mit guten Chancen ins Spiel gegen Kiel schicken würde, antwortete Hasenhüttl: „Wenn man es auf die Statistik bezieht, dann möglicherweise ja. Aber wir sehen das eigentlich nie auf die Art und Weise. Wir wissen schon, dass das Hinspiel in Kiel nicht so einfach für uns war.“
Hasenhüttl betonte die Notwendigkeit, konzentriert zu bleiben und das Team nicht zu unterschätzen. Kiel hat gezeigt, dass sie auswärts überraschen können, und auch wenn ihre Ergebnisse in der Fremde schwanken, haben sie das Potenzial, gefährlich zu werden, wenn man ihnen Raum gibt. „Wenn du ihnen die Möglichkeiten gibst, Fußball zu spielen, dann hat Kiel auch die Qualitäten, keine Frage. Und dementsprechend brauchen wir eine sehr konzentrierte Vorstellung, wie immer. Es wird wieder einen Abnutzungskampf geben“, so der Trainer weiter.
Die Leistung von Mohammed Amoura zeigt, worauf es ankommt. Sogar Rückenprobleme konnten ihn in München nicht aufhalten. Amoura spielte stark, erzielte zwei Tore gegen Bayern und zeigte die beste Laufleistung seines Teams, und das als Stürmer. Hasenhüttl lobte ihn, für diesen Einsatz überschwänglich. Dass Amoura Begehrlichkeiten von anderen Vereinen weckt, sei Teil des Geschäfts. „So eine Qualität bleibt nicht verborgen“, so Hasenhüttl. Ob er Angst habe, dass es in der Rückrunde vermehrt Schlagzeilen bezüglich eines Interesses von anderen Vereinen gäbe, verneint Hasenhüttl. „Mohammed hat ja noch viele Jahre einen Vertrag bei uns.“
VfL-Trainer Ralph Hasenhüttl hat gegen Kiel wieder die große Auswahl: Nach dem letzten Spiel gab es keine neuen Verletzungen. Lediglich die Langzeitverletzten Lovro Majer, Kevin Paredes, Rogerio und Jakub Kaminski werden gegen Kiel weiter fehlen.
Das Duell am Freitag könnte entscheidend für die weiteren Spiele in der Rückrunde werden. Mit einem Sieg könnte der VfL weiter an die europäischen Plätze heranrücken und sich den nötigen Rückenwind für die schwierigen Spiele, die nach dem Kiel-Duell auf die Wölfe warten, holen.