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·22 luglio 2025
Schockangebot für Hakan Calhanoglu: Al-Hilal fordert Fenerbahce heraus – Mourinho stichelt gegen Kökcü

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·22 luglio 2025
Fenerbahce befindet sich mitten in einem spektakulären Transferpoker um Hakan Calhanoglu. Der türkische Nationalspieler hält sich aktuell in Istanbul auf, während sich mehrere Topklubs um seine Dienste bemühen. Laut Milliyet ist dabei insbesondere Al-Hilal SFC aus Saudi-Arabien ein ernstzunehmender Gegner für den Klub aus Kadiköy.
Al-Hilals Trainer Simone Inzaghi, der bereits bei Inter Mailand mit Calhanoglu zusammenarbeitete, soll den Mittelfeldstrategen unbedingt erneut verpflichten wollen. Der saudische Klub hat angeblich ein verlockendes Angebot vorgelegt: einen Dreijahresvertrag plus einen Job als Assistenztrainer nach Ablauf der aktiven Karriere.
Die Entscheidung liegt nun bei Calhanoglu. Sollte es zu keiner Einigung mit einem neuen Verein kommen, wird der 30-Jährige am 23. Juli ins Inter-Trainingslager zurückkehren. Doch die Gerüchteküche brodelt – insbesondere, da sich Calhanoglu in Istanbul befindet, wo Fenerbahce derzeit aktiv ist.
Auch abseits des Calhanoglu-Pokers sorgt Fenerbahce-Coach Jose Mourinho für Schlagzeilen. In einem Interview mit Channel 11 äußerte sich der Portugiese zum Transfer von Orkun Kökcü zu Besiktas – und ließ eine bemerkenswerte Spitze fallen.
„Orkun wird Bruno Lage nicht mehr stören“, so Mourinho in Bezug auf den ehemaligen Konflikt zwischen Kökcü und seinem Ex-Trainer bei Benfica. Hintergrund: Beim Spiel gegen Auckland City bei der FIFA Klub-WM wurde Kökcü vom Platz gestellt und geriet in einen handfesten Streit mit Lage – Szenen, die durch TV-Kameras dokumentiert wurden.
Mourinho nutzte die Gelegenheit, um auch einen Seitenhieb auf den türkischen Transfermarkt loszuwerden: „Ich beobachte den portugiesischen Markt, aber für ambitionierte junge Spieler ist die Türkei keine bevorzugte Option.“
Während Fenerbahce im Hintergrund alles daran setzt, Calhanoglu an den Bosporus zu lotsen, spitzen sich die Spannungen zwischen den türkischen Topklubs weiter zu. Die Saudi-Projekte rund um Al-Hilal und Aussagen wie jene von Mourinho zeigen, wie international umkämpft der türkische Fußball inzwischen ist. Die nächsten Tage könnten entscheidend werden.