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·17 luglio 2025
Riesen-Krach bei Vinícius und Real? Spanische Zeitung spricht von Erpressung

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·17 luglio 2025
Zwar hat sich Vinícius Júnior in den letzten Wochen nicht gerade überragend präsentiert, jedoch scheint ihn das nicht davon abzuhalten, in den Vertragsgesprächen enorme Forderungen zu stellen. Ärger mit der Klub-Führung ist da wohl vorprogrammiert. Diese möchte sich vom Brasilianer nicht ausbeuten lassen. "Real Madrid lässt sich die Erpressung von Vinícius nicht gefallen", titelte die spanische Zeitung Sport.
Der Brasilianer hat noch bis 2027 Vertrag, die Verhandlungen über eine Verlängerung laufen bereits. Klubpräsident Florentino Pérez ist jedoch keineswegs gewillt, die Forderungen einfach so durchzuwinken. Der 25-Jährige will natürlich mehr Geld - und zwar nicht zu knapp. Dem Bericht zufolge möchte er mehr verdienen als Kylian Mbappé und noch dazu die interne Gehaltsobergrenze von 15 Millionen Euro netto sprengen. Zusätzlich will er eine mächtige Verlängerungsprämie einstreichen.
Real Madrid stellt das natürlich vor eine unschöne Situation. Selbstredend wollen sie ihren Offensiv-Star nicht verlieren, jedoch wäre Ärger mit anderen Stars, die ebenfalls mehr Kohle haben wollen, kaum mehr vermeidbar. Zu Einordnung sei allerdings gesagt, dass Kylian Mbappé laut Informationen von BBC ein Handgeld von 150 Millionen Euro in fünf Vertragsjahren beziehen sollen. Vinícius Júnior müsste also schon eine satte Prämie einstreichen, um insgesamt mehr Geld zu bekommen als sein Offensiv-Kollege.
Real Madrid ist aktuell offenbar nicht bereit, erneut mit einem Wahnsinns-Vertrag viel Geld zu verbrennen. Derzeit soll Funkstille zwischen beiden Parteien herrschen und über Konsequenzen nachgedacht werden. Der OK Diario zufolge ist sogar eine Trennung mit dem Außenstürmer vorstellbar. Die Klub-Führung sei der Ansicht, dass Vinícius Júnior wie auch sein Landsmann Rodrygo an Konstanz eingebüßt habe.
So wirklich kann man sich allerdings nicht vorstellen, dass Real einen Vinícius Júnior ziehen lässt. Trotz seiner zuletzt eher mäßigen Form darf man nicht vergessen, dass der Brasilianer im Vorjahr beinahe den Ballon d‘Or gewonnen hat. Hinzu kommt, dass der Klub ein Wahnsinns-Theater veranstaltet hat, weil ihr Schützling eben nur auf Platz zwei und nicht auf Rang eins eingekommen ist. Einen Spieler, den man vor einigen Monaten offenbar noch für den besten Fußballer der Welt gehalten hat, lässt man nicht so einfach ziehen.
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