Real Madrid bei 60-Millionen-Star ins Hintertreffen geraten – Arsenal wieder Favorit | OneFootball

Seit Monaten duellieren sich Real Madrid und der FC Arsenal um die Dienste von Martin Zubimendi, der Real Sociedad im Sommer wohl verlassen wird. Nachdem die Königlichen zwischenzeitlich als Favorit galten, sind sie nun offenbar wieder ins Hintertreffen geraten.

Das vorzeitige Aus in der Champions League hat Real Madrid schwer getroffen und wird es noch schwerer tun, wenn am Ende der Saison kein einziger Titel rausspringt. So oder so wollen die Königlichen im Sommer wohl zum Transferangriff ausholen und den Kader großflächig verstärken.

Einer, der in den vergangenen Monaten immer wieder mit den Blancos in Verbindung gebracht wurde, ist Martin Zubimendi. Bis zuletzt hieß es, dass Real im Werben um den spanischen Europameister sogar Favorit sei, doch das hat sich nun offenbar geändert. Wie ESPN berichtet, befindet sich der FC Arsenal inzwischen wieder in der Pole-Position.

Arsenal bleibt bei Zubimendi standhaft

Die Gunners wollten Zubimendi schon im vorherigen Sommer verpflichten, damals entschied er sich aber für einen Verbleib bei Real Sociedad. Dem Bericht zufolge befindet Arsenal sich in fortgeschrittenen Gesprächen mit dem 26-Jährigen und hat diesmal gute Chancen auf eine Verpflichtung. Durch die bevorstehenden Abgänge von Jorginho und Thomas Partey ist in jedem Fall Bedarf im Mittelfeldzentrum der Gunners.

Dank einer Ausstiegsklausel in seinem bis 2027 gültigen Vertrag in San Sebastian darf Zubimendi für fixe 60 Millionen Euro wechseln. Sowohl Arsenal als auch Real sollen bereit sein, die Klausel zu ziehen, doch stand jetzt würden die Londoner wohl den Zuschlag erhalten. Hintergrund dessen ist wohl die unklare Trainersituation in Madrid.

Unklare Trainersituation verunsichert Zubimendi

Derzeit ist nicht klar, wer in der kommenden Saison beim spanischen Rekordmeister auf der Trainerbank sitzen wird. Zwar gilt Xabi Alonso als Favorit, doch noch ist gar nicht geklärt, ob der Carlo Ancelotti überhaupt entlassen wird. Diese Tatsache soll Zubimendi verunsichern, heißt es.