"Ready to go": Müller will "Hype-Train" in Vancouver nutzen | OneFootball

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·14 agosto 2025

"Ready to go": Müller will "Hype-Train" in Vancouver nutzen

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Nach seiner überwältigenden Ankunft in Kanada hat Thomas Müller die sportlichen Ziele mit den Vancouver Whitecaps in den Blick genommen – die Begeisterung soll den Verein beflügeln. „Ich war früher selbst Fußballfan. Und wenn in deinem Klub plötzlich richtig etwas passiert – wenn zum Beispiel ein großer Name kommt – dann ist es völlig normal, dass alle ein bisschen aus dem Häuschen sind“, sagte der 35-Jährige bei seiner Vorstellung: „Wir wollen so lange wie möglich auf diesem Hype-Train bleiben – und in dieser Saison etwas Besonderes für die Whitecaps erreichen.“

Ein neues Abenteuer in der Major League Soccer

Müller sprach am Donnerstagabend deutscher Zeit über das „Abenteuer“, das er nach 25 Jahren beim FC Bayern eingehen wollte. „Ein Abenteuer ist für mich aber nur interessant, wenn es die Chance bietet, um Titel zu spielen“, sagte er: „Wenn man sich die Whitecaps in dieser Saison anschaut, sieht man, dass es diese Chance gibt. Nicht nur in diesem Jahr, sondern auch im nächsten.“ Trotz einer Zeitumstellung von neun Stunden fühlt sich die Legende des deutschen Rekordmeisters Bayern München bereit, schon am Sonntag gegen Houston Dynamo sein Debüt in der Major League Soccer (MLS) zu geben. „Meine ganzen Schlaftracking-Systeme haben mir einen guten Schlaf attestiert“, sagte der Hoffnungsträger nach einem zwölfstündigen Flug und der ersten Nacht in Kanada: „Somit bin ich ready to go.“


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Von einem „historischen Tag“ war bei den Whitecaps rund um die Vorstellung immer wieder die Rede, die besten Szenen aus Müllers bisheriger Karriere flimmerten fast in Dauerschleife über den großen Screen. Er wolle „richtig reinkommen. Ich kann mich glücklich schätzen, dass ich gerade jetzt zur Mannschaft gestoßen bin – vielleicht in der spannendsten Phase der Saison“, sagte Müller. In der Schlussphase der regulären Saison liegt Vancouver, erst der zweite Verein in Müllers Profikarriere, als Zweiter der Western Conference auf Play-off-Kurs. Sein Körper fühle sich jedenfalls, „selbst in meiner Phase der Karriere, einfach zu gut an, um aufzuhören“, sagte Müller, nachdem er am Flughafen nach seiner Ankunft mit riesiger Begeisterung empfangen worden war. Selbst an die nordamerikanischen Gepflogenheiten passte sich der 131-malige Nationalspieler umgehend an. „Ich war es gewohnt, Fußball zu spielen – und jetzt spiele ich Soccer“, sagte Müller mit einem Augenzwinkern: „Und ich werde es lieben.“

Foto  ©  IMAGO/Darryl Dyck/SID

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