REAL TOTAL
·3 dicembre 2024
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Der Clásico und seine Folgen. Nach den rassistischen Vorfällen im Estadio Santiago Bernabéu war es bereits zu drei Verhaftungen gekommen, nun hat sich mit dem Consejo Superior de Deporte der oberste Sportrat der spanischen Regierung gemeldet.
Allerdings widmet sich der CSD nicht nur den Vorfällen vom 26. Oktober, stattdessen findet sich in dem unter csd.gob.es veröffentlichten Dokument eine erschreckende Anzahl von 30 diversen Vorfälle – verschiedene Klubs, darunter der FC Málaga, FC Getafe und CA Osasuna, verschiedene Themen in Zusammenhang mit Gewalt, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz im Sport.
Nicht nur Lamine Yamal wurde nach dem Tor zum 3:0 rassistisch beleidigt – Foto: David Ramos/Getty Images
Genauer handelt es sich bei der langen Liste der Staatlichen Kommission um Vorschläge für die Sanktionen, wobei es rund um den Clásico nicht nur zu Rassismus, sondern auch zu Gewalt und Behinderung der Polizeibehörden gekommen ist. So listet der CSD folgendes auf:
Neun Fans von Real Madrid sind also mehr als negativ aufgefallen, müssen nun mit Konsequenzen rechnen. Und vermutlich auch leben. Denn ob diese Vorschläge nun auch als Strafen durchgesetzt werden, ist zwar noch offen, davon dürfte aber auszugehen sein, möglicherweise sogar dann, wenn sich Opfer und Täter noch aussprechen und einigen können, wie zuletzt mal wieder bei einem Rassisten gegen Vinícius Júnior geschehen. Trotzdem zeigt der Fall vom Clásico: Auch der Madridismo ist vor Fremdenhass nicht gefeit.
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