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Fussballdaten.de

·12 luglio 2024

Qualifikation: Diese Champions müssen nachsitzen

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Die EURO 2024 ist noch nicht beendet, aber die Europapokal-Wettbewerbe gingen bereits am 9. Juli in die ersten Qualifikationsrunden. 236 Klubs starten in 3 Wettbewerben. Das Portal Fussballdaten.de blickt auf Champions, die in der „Königsklasse“, in der Europa League und in der Europa Conference League noch durch die Mühlen der Europacup Qualifikation müssen.

Aus deutscher Sicht ist die Bilanz makellos: 7 von 8 Klub stehen direkt im Europapokal – auch 1899 Hoffenheim. Die Kraichgauer rückten dank des DFB-Pokalsiegs von Bayer Leverkusen gegen Lautern (1:0) direkt in die Europa League, wo sie zuletzt 2021 spielten. Aus dem Vorhaben von 1899-Trainer Sebastian Hoeneß („Wir wollen diesen Wettbewerb zu unserem Wettbewerb machen“) wurde damals nichts – „Aus“ in der Zwischenrunde gegen Molde FK aus Norwegen.


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Europacup Qualifikation für FCH; „Es wird eine knallharte Saison“

Erster Liga-Neuling, der seit 2017 und seit RB Leipzig in die Europacup-Ränge kam, ist der 1. FC Heidenheim. Die Mannschaft von der Ostalb muss in die Europa Conference League-Qualifikation. „So schön das ist, die Play-offs zu spielen: Es wird eine knallharte Saison nächstes Jahr für uns, in der es nur darum geht, wieder zwei oder drei Mannschaften zu finden, die am Ende hinter uns sind“, sagte FCH-Trainer Frank Schmidt nach dem Pokalfinale bei Sky.

63 Gegentore

Ein Verein, der alle drei Europapokale gewann und dennoch nur via erfolgreiche Qualifikation in der Europa Conference League noch international spielen kann, ist der FC Chelsea. Bei den Londonern ging in der Premier League 2023/2024 zu selten der Posch ab – nur Rang 6 und 63 Gegentore!

Der AC Florenz verpasste im Finale der Conference League in Athen und gegen den Lokalmatador Olympiakos Piräus (0:1 n. V.) den Sieg und damit den ersten Europacup-Titel seit 63 Jahren (Pokalsieger-Cup 1961). Die Fiorentina muss in der Conference League in die Qualifikation.

Nur Platz 7

Racing Lens war 1998 Sensations-Meister in Frankreich – und das im Jahr der Heim-WM. Der Vizemeister von 2023 landete in der Ligue 1 in diesem Jahr nur auf Rang 7 und muss ebenfalls in der dritten europäischen Liga, der Europa Conference League, durch die Quali-Runden.

Austria Wien holte 24 Meistertitel in Österreich und gewann den vor dem Zweiten Weltkrieg ausgespielten Mitropa-Cup, eine Art Vorgängerwettbewerb der späteren Europapokale, 2-mal. Für den Klub aus dem 10. Wiener Gemeindebezirk Favoriten reichte es nach einer schwachen Saison erst über die Playoffs gegen den TSV Hartberg für die Quali in der Conference League.

Dinamo Zagreb ist Rekordmeister in Kroatien und der einzige nominelle Europapokalsieger (Messecup 1967) des seit 1991 unabhängigen Landes. Doch in der Champions League muss der Verein, für den u. a. Luka Modric, Mario Mandzukic oder Zvonimir Boban spielten, in die Qualifikation.

Gilt auch für Roter Stern Belgrad, den einzigen Europapokalsieger aus dem heutigen Serbien.

Zwei Mal Europacupsieger (Pokalsieger-Wettbewerb 1975 und 1986) war Dynamo Kiew. Doch die Ukrainer gehen nur als Vizemeister – anders als der direkt qualifizierte Meister und Rivale Schachtar Donezk (CL-Heimspiele auf Schalke) – in die Platzierungsspiele für die neue Endrunde.

Diese Spiele muss auch der erfolgreichste Klub der Welt meistern: Die Glasgow Rangers, 55-facher schottischer Meister (Weltrekord) und Europapokalsieger der Cupsieger 1972, wurden in der Premiership nur Zweiter.

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