PSG-Manager erklärt Verzicht auf Victor Osimhen | OneFootball

Victor Osimhen hat in der vergangenen Transferperiode in Europas Top-Ligen keinen neuen Arbeitgeber gefunden. Am Ende landete der nigerianische Nationalstürmer bei Galatasaray Istanbul. PSG hatte zwar Kontakt aufgenommen, nahm aber Abstand von einer Verpflichtung.

Manager Luis Campos hat bestätigt, dass PSG Interesse an einer Verpflichtung von Victor Osimhen (25) gezeigt hatte. "Wir haben ihn als eine der Möglichkeiten in Betracht gezogen", sagte der portugiesische Manager beim Thinking Football Summit.

Osimhen hatte sich im Winter mit den Verantwortlichen des SSC Neapel auf eine Vertragsverlängerung inklusive saftiger Gehaltserhöhung geeinigt, im Gegenzug wurde eine Ausstiegsklausel in den Vertrag aufgenommen, die bei 100 bis 130 Millionen Euro gelegen haben soll.

Präsident Aurelio De Laurentiis hatte gehofft, einen zahlungskräftigen Käufer für Osimhen zu finden, doch letztlich konnte der Medienunternehmer seinen Topstürmer nicht an den Mann bringen. Deals mit den Saudis und Chelsea platzten. Galatasaray schlug zu und einigte sich mit Napoli auf eine Leihe des Superstars bis zum Saisonende.

PSG setzt auf Kolo Muani, Ramos und Asensio

Warum verzichtete Paris Saint-Germain auf den Torschützenkönig der Serie A-Saison 2022/23?  Luis Campos klärt auf: "Wir sind mit Goncalo Ramos, Randal Kolo Muani und Asensio sehr zufrieden", so der ehemalige Lille-Manager. Ein Angebot für Osimhen gaben die Franzosen letztlich nicht ab.

Dass es Kontakte gab, dementiert der Portugiese aber nicht. "Das ist der Transfermarkt, wir stehen mit vielen in Kontakt", so Campos, der Osimhen aus der Vergangenheit persönlich kennt. "Ich werde immer mit Osimhen in Verbindung gebracht, seit ich ihn damals von Charleroi nach Lille geholt habe. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis und respektieren uns gegenseitig."