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·8 luglio 2025
Okafor-Coup für Werder? So ist der Stand

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·8 luglio 2025
Werder Bremen hat offenbar Blut geleckt! Nachdem mit Maximilian Wöber kürzlich der erste Neuzugang des Sommers vorgestellt wurde, arbeiten die Grünweißen nun an den nächsten Deals - dabei schrecken sie auch vor prominenten Namen nicht zurück. So wird zum Beispiel Noah Okafor am Osterdeich gehandelt.
Der Schweizer war vor zwei Jahren für 15,5 Millionen Euro zur AC Mailand gewechselt, schlug dort aber nicht wie erhofft ein und steht nun auf dem Abstellgleis. Zu den Interessenten soll auch der SV Werder gehören, Sky berichtete am Wochenende sogar von einem "ernsthaften Interesse".
Der kicker vermeldet allerdings nun, dass sich Werders Bemühungen noch im Anfangsstadium befinden, mehr als eine Interessensbekundung scheint es bislang nicht gegeben zu haben. Das dürfte in erster Linie auch damit zusammen hängen, dass die Grünweißen finanziell nicht mit den ebenfalls interessierten Besiktas Istanbul und RB Leipzig mithalten können. Werder befinde sich demnach "eher in Lauerstellung" und warte ab, ob im Laufe des Sommers womöglich noch eine Tür aufgehen könnte.
Während AC Mailand den Angreifer am liebsten verkaufen würde, wäre für Werder vermutlich nur eine Leihe darstellbar. Deshalb hängen Bremens Chancen maßgeblich davon ab, ob andere Klubs Milans Vorstellungen erfüllen können - falls das passiert, wäre Werder ziemlich sicher chancenlos.
Laut kicker-Angaben dürfte eine Entscheidung von Okafor ohnehin noch etwas auf sich warten lassen, weshalb am Osterdeich Geduld gefragt ist. Was immerhin für Werder spricht: Kaderplaner Johannes Jahns kennt den Schweizer aus gemeinsamen Zeiten bei RB Salzburg. Solch eine Verbindung half dem SVW auch beim Deal von Naby Keita - wenngleich zu hoffen bliebe, dass es bei Okafor einen besseren Ausgang nehmen würde.
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