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·28 novembre 2024
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In die Freude von Borussia Dortmund über den 3:0-Sieg am Mittwochabend bei Dinamo Zagreb, den ersten Erfolg in der Fremde nach zuvor wettbewerbsübergreifend sechs Auswärtsniederlagen am Stück, mischte sich auch ein Wermutstropfen. Denn Julian Brandt musste bereits zur Pause angeschlagen ausgewechselt werden und droht für den deutschen Clasico am Samstag gegen den FC Bayern München auszufallen.
Nach 45 Minuten auf einem seifigen, schwer zu bespielenden Boden blieb Brandt aufgrund von Oberschenkelproblemen in der Kabine und wurde durch Julian Ryerson ersetzt. Am Mittwochabend war noch nicht klar, wie schwer es den Nationalspieler erwischt hat, aber sowohl Brandt selbst als auch Trainer Nuri Sahin waren mit Blick auf das Duell mit dem FC Bayern skeptisch.
Während der 28-Jährige knapp äußerte, dass es „schwer wird“ mit einem Einsatz gegen die Münchner, hatte Sahin nach der Partie in der kroatischen Hauptstadt noch die Hoffnung auf Entwarnung, ließ aber auch durchblicken, gegen die Bayern eher nicht mit dem Mittelfeldstrategen zu rechnen: „Ich hoffe, dass es bei Julian Brandt nicht so schlimm ist. Er hofft, dass es nichts Großes ist. Ich denke aber, dass es eng wird fürs Wochenende.“
Unabhängig vom Spiel am Samstag hofft Sahin, dass Brandt schnell zurückkommt, „denn er ist für uns beinahe unersetzlich.“ Gegen die Bayern wird Sahin aber wohl nicht umhin kommen, einen Plan ohne Brandt zu entwerfen. Wahrscheinlich, dass wie im zweiten Durchgang in Zagreb Pascal Groß von der rechten Abwehrseite ins Mittelfeld rückt. Emre Can wäre eine weitere Option, die allerdings in einem 4-3-3 mit Felix Nmecha als Sechster schwieriger zu integrieren wäre.