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·18 agosto 2025
Nkunku-Transfer in Gefahr: Bayern arbeitet an „kreativer“ Lösung

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·18 agosto 2025
Der Poker um Christopher Nkunku geht in die nächste Runde. Der FC Bayern will nun offenbar an einer „kreativen“ Lösung arbeiten.
Nach Informationen von Transfer-Experte Fabrizio Romano fanden am Sonntag neue Gespräche zwischen dem FC Bayern und Chelsea statt. Demnach beharrt der Premier-League-Klub weiterhin auf seiner Linie: Ein Wechsel soll ausschließlich in Form eines festen Transfers erfolgen. Eine Leihe lehnen die Londoner demnach klar ab.
Die Bayern hingegen versuchen laut Romano, mit einer „kreativen“ Lösung doch noch Bewegung in die festgefahrene Situation zu bringen. Gedacht ist dabei an ein Modell, das mit einer Leihe beginnt und unter bestimmten Bedingungen in eine Kaufverpflichtung münden könnte. Bislang gibt es jedoch keine Einigung – die Positionen liegen noch auseinander. Bisher favorisierten die Münchner wohl lediglich eine Leihe mit Kaufoption.
Nkunku selbst ist nach wie vor offen für einen Wechsel an die Isar. Romano berichtet, dass der Offensivspieler überzeugt ist, dass Bayern ein „fantastischer Verein” sei und die Bundesliga das ideale Ziel für seine Karriere. Der 27-Jährige, der bei Chelsea noch bis 2029 unter Vertrag steht, würde den Schritt nach München daher begrüßen.
Schon zuvor hatte Sky UK berichtet, dass Chelsea eine Ablöseforderung von rund 50 Millionen Euro aufgerufen hat. Zudem war klar geworden, dass die Blues den Spieler Stand jetzt möglicherweise am liebsten gar nicht abgeben wollen. Auch Nkunkus Berater Pini Zahavi bekam diese Botschaft bei Gesprächen mit den Klub-Bossen zu hören.
Für die Bayern ist der Poker brisant. Nach dem Abgang von Kingsley Coman und der gescheiterten Leihe von Nick Woltemade klafft in der Offensive eine Lücke. Die Zeit läuft, der Deadline Day am 1. September rückt näher.