Nkunku als Top-Alternative: Warum Bayern den Chelsea-Star holen sollte | OneFootball

Nkunku als Top-Alternative: Warum Bayern den Chelsea-Star holen sollte | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: 90min

90min

·13 agosto 2025

Nkunku als Top-Alternative: Warum Bayern den Chelsea-Star holen sollte

Immagine dell'articolo:Nkunku als Top-Alternative: Warum Bayern den Chelsea-Star holen sollte

Jamal Musiala und Paul Wanner sind verletzt, Kingsley Coman ist auf dem Absprung und Leroy Sané und Thomas Müller sind schon weg. Auf der Haben-Seite beim FC Bayern stehen in der Offensive nur Michael Olisé, Serge Gnabry, Luis Díaz und Harry Kane. Wenn man jetzt noch den Youngster Lennart Karl dazurechnet, gibt es zumindest einen Ersatz-Spieler für die Bayern-Offensive. Das ist klar zu wenig für die Dreifach-Belastung beim deutschen Rekordmeister. Deswegen brauchen die Bayern unbedingt weitere Alternativen.

Dabei haben die Bayern-Bosse in diesem Sommer neben dem Neuzugang Luis Díaz wohl auch mit Nico Williams und Jamie Gittens gesprochen. Aus den beiden Transfers wurde aus unterschiedlichen Gründen nichts und der Bedarf in der Offensive ist weiter hoch. Auf der ominösen Transfer-Liste der Bayern steht wohl auch irgendwo der Name Christopher Nkunku. Der ehemalige RB-Leipzig-Spieler stand schon vor seinem Wechsel zum FC Chelsea ganz hoch bei den Bayern im Kurs. Nach dem Abgang von Kingsley Coman sollte er in diesem Sommer wieder auf der Liste in Bayern hochrutschen.


OneFootball Video


Gründe gibt es dafür genug. Zum einen will Chelsea den französischen Nationalspieler laut diversen Medienberichten abgeben. Das wollen sie so dringend, dass sie wohl auch nicht auf besonders große Einnahmen pochen. Schon ab 25 Millionen Euro sollen die Blues gesprächsbereit sein. Im aktuellen Zeitalter der Mega-Transfers ist das ein absolutes Schnäppchen. Dazu nehmen die Bayern ungefähr die gleiche Summe für den Verkauf von Kingsley Coman ein. Da Nkunku voraussichtlich weniger verdienen wird, würde der FCB durch diesen Tausch sogar finanziell etwas sparen.

Auch sportlich könnten die Bayern vom 27-jährigen Franzosen profitieren. Zwar hat er in England nicht vollständig überzeugt. 18 Tore und fünf Assists in 62 Spielen sind für eine Mannschaft, die in den letzten Jahren eher als eine zusammengekaufte Truppe aussah, aber auch nicht schlecht. Dazu hat er in Leipzig bewiesen, dass er in der Bundesliga performen kann.

Wenig Druck in München

Dazu hätte er in München nicht den großen Druck. Hinter Luis Díaz und Michael Olisé könnte er vor allem in der Bundesliga die beiden Superstars entlasten und hätte wegen der geringeren Ablöse auch nicht die Erwartungen wie der kolumbianische Neuzugang. Dazu würde er in München wohl auch mehr Spielzeit bekommen.

In London hat man nämlich mal wieder das Portemonnaie zu weit aufgemacht und Spieler eingekauft, für die es keine Positionen gibt. In München ist das aktuell bekanntlich anders rum. Die häufigeren Einsätze könnten Nkunku auch für eine mögliche WM-Nominierung helfen. Da will der Offensivspieler im nächsten Jahr bestimmt mitspielen - vielleicht macht er das ja als Bayern-Spieler.

Weitere FC Bayern-News lesen:

Visualizza l' imprint del creator