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·28 febbraio 2025

Niko Kovac vor dem Spiel bei St. Pauli: „Wir müssen nachlegen“

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Nach zwei kräftezehrenden Wochen mit den erfolgreichen Play-off-Spielen in der UEFA Champions League gegen Sporting CP konnte Niko Kovac seine Mannschaft eine volle Woche lang auf das Bundesliga-Duell mit St. Pauli vorbereiten. Die Stimmung bei den Schwarzgelben ist nach dem 6:0-Sieg über Union Berlin am vergangenen Samstag gut.

„Das hat man in der Trainingswoche auf jeden Fall gespürt“, sagt der BVB-Trainer und betont, dass der Sieg nicht nur mit Blick auf die Tabelle, sondern auch im Hinblick auf „die Art und Weise, wie wir agiert haben“ wichtig war. „Wir haben sehr dynamisch, sehr intensiv Fußball gespielt, wir haben aggressiv verteidigt, wir haben den Gegner gestresst, wir haben viele gute Momente gehabt.“


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„Fortsetzen, was wir gegen Union angefangen haben“

Ausruhen will der BVB sich auf diesem Erfolg aber nicht: „Wir müssen jetzt nachlegen“, fordert Kovac vor dem insgesamt 18. Bundesliga-Duell des BVB mit dem FC St. Pauli (12 Siege, 2 Niederlagen), den der BVB-Cheftrainer als einen „sehr unangenehmen“ Gegner beschreibt.

„Sie schießen nicht unbedingt viele Tore, lassen aber auch verdammt wenig zu“, sagt Kovac mit Blick auf das Torverhältnis der Hamburger (18:27). „Das heißt, wir müssen viel tun, damit wir Chancen kreieren – denn sie stehen sehr kompakt.“ Der schwarzgelbe Plan gegen St. Pauli steht also: „Im letzten Spiel hat man es gesehen: Je mehr Chancen man kreiert, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass man auch Tore erzielt“, erklärt der BVB-Trainer, der gegen St. Pauli das fortsetzen will, „was wir gegen Union angefangen haben.“

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Neben dem langzeitverletzten Felix Nmecha muss Niko Kovac dabei am Samstag auch auf Julian Ryerson verzichten, der wegen eines grippalen Infekts ausfällt. Auf eine Alternative für den Rechtsverteidiger will sich Kovac einen Tag vor dem Spiel noch nicht festlegen und betont, dass sowohl Yan Couto als auch Niklas Süle oder Waldemar Anton zum Einsatz kommen könnten, „um dort dann auch die nötigen Impulse nach vorne zu setzen“.

Wieder zurück im Kader ist Julian Brandt, der beim 6:0-Sieg über Union Berlin aufgrund von Muskelproblemen gefehlt hatte: „Er ist für morgen eine Alternative“, erklärt Kovac, der bei seinem Mittelfeldakteur mit Blick auf die kommenden englischen Wochen mit den Achtelfinal-Spielen in der UEFA Champions League gegen OSC Lille allerdings „Vorsicht walten lassen“ will. „So eine Muskelgeschichte ist nicht immer ganz ungefährlich. Da werden wir die richtigen Entscheidungen treffen müssen.“

Hinspielerfolg wiederholen

Auch ohne die angeschlagenen Spieler wollen die Borussen am Millerntor einen Sieg und drei Punkte zurück nach Dortmund bringen. „Wir müssen morgen von Beginn an Gas geben. Wir müssen vielleicht auch schwierige Momente gemeinsam überstehen, um dann unsere Momente zu nutzen, damit wir dieses Spiel gewinnen“, sagt Kovac vor der Partie gegen die Hamburger, die in der Saison nach ihrem Aufstieg aktuell mit 21 Punkten aus 23 Spielen auf Platz 16 stehen und sechs Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz haben.

Im Hinspiel feierte der BVB, der auf Tabellenplatz zehn momentan sechs Punkte Rückstand auf die internationalen Plätze hat, einen verdienten 2:1-Sieg, der aber erst in der Schlussphase durch den Treffer von Serhou Guirassy besiegelt wurde. Den Erfolg wollen die Borussen am Samstag gegen das Team von Trainer Alexander Blessin wiederholen – die Marschroute ist klar: „Wir wollen das Spiel gewinnen. Wir wissen, was uns morgen erwartet und wir wollen es schaffen. Das ist das erklärte Ziel“, sagt Niko Kovac.

Nina Bargel-Neuhaus

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