Nicht nur Juve baggert – Premier-League-Klub will Adeyemi | OneFootball

Die Liste ist lang. Karim Adeyemi hat bei zahlreichen Top-Klubs in Europa Interesse geweckt. Zwar besitzt der 22 Jahre alte Flügelflitzer noch einen Vertrag bis 2027, sollte aber eine lukrative Offerte eintreffen, wäre der BVB wohl gesprächsbereit. Doch noch besitzen die Worte Sebastian Kehls (44) von Ende Mai 2024 Gültigkeit: „Die Gerüchte sind nicht richtig. Karim steht nicht auf der Verkaufsliste, das ist absoluter Blödsinn.“

Doch im Profifußball hat bekanntlich jeder seinen Preis. Das weiß auch der Sportdirektor von Borussia Dortmund. Nach Informationen des Portals CaughtOffside soll der von Adeyemi bei 40 Millionen Euro liegen, laut Bild-Zeitung sogar bei 50 Millionen Euro. Diese Zahl ruft der Champions-League-Finalist demnach für seinen Außenstürmer auf, der für die Schwarz-Gelben auf 68 Einsätze mit 44 Torbeteiligungen (27 Treffer, 17 Vorlagen) kommt.

Nach Informationen der Bild-Zeitung plane Juventus Turin, ein Angebot für den gebürtigen Münchener abzugeben. Das bestätigt auf X (früher Twitter) Transfer-Experte Fabrizio Romano. Dieses soll allerdings bei lediglich 30 Millionen Euro liegen. Bei dieser Summe dürfte der BVB keinesfalls schwach werden. Zumal Neu-Trainer Nuri Şahin (35) auf Adeyemi setzt und ihn nicht abgeben möchte. Nichtsdestotrotz sollen sich dem Boulevardblatt zufolge am Mittwoch Cristiano Giuntoli (52), Sportdirektor von Juventus, und Adeyemis Vater Abbey sowie dessen Team in Deutschland getroffen haben.

Ablöse ein Problem

Jetzt hat sich ein weitere Klub in den Transfer-Poker um den BVB-Stürmer eingeklinkt. Mit Aston Villa hat ein Verein aus der Premier League Adeyemi weit oben auf der Liste. Vor allem Chef-Trainer Unai Emery (52) sei laut CaughtOffside begeistert von den Dribbelkünsten des 22-Jährigen. Der Champions-League-Teilnehmer habe sogar bereits Sondierungsgespräche mit der Spielerseite geführt.

Allerdings sind die Villans wohl nicht bereit, die finanziellen Forderungen der Borussia zu erfüllen. Sollten die Beteiligten keine Einigung erzielen, wird Adeyemi seine Karriere in Deutschland fortsetzen. Şahin wird es freuen.