Newcastle dran: Liverpool trifft Entscheidung bei Jarell Quansah | OneFootball

Newcastle United wurde schon im vergangenen Sommer mit einem Transfer von Jarell Quansah in Verbindung gebracht. Es hieß, dass er Teil eines Tauschgeschäfts sein sollte, bei dem Anthony Gordon zum FC Liverpool gewechselt wäre. Dieser Tausch scheiterte zwar, aber Newcastles Interesse an Liverpools 22-jährigem Verteidiger ist nach wie vor ungebrochen. Jüngste Berichte besagen, dass die Magpies ein Angebot in Höhe von 30 Millionen Pfund vorbereiten.

Wie The Athletic berichtet, wird Quansah jedoch bei den Reds bleiben, da der englische Nationalspieler trotz seiner geringen Einsatzminuten "Teil von Liverpools Plänen" für die nächste Saison ist.

Nachdem Quansah im ersten Spiel der Saison in der Halbzeitpause ausgewechselt wurde, hat Arne Slot den vielseitigen Verteidiger nur noch einmal in der Premier League von Beginn an eingesetzt - und das war zufällig im Dezember gegen Newcastle. Ansonsten kamen noch ein paar Einwechslungen hinzu.

Ibrahima Konate war in dieser Saison Virgil van Dijks bevorzugter Partner in der Innenverteidigung, doch die Zukunft beider Verteidiger ist ungewiss. Konate wird mit einem Wechsel zu Paris Saint-Germain in Verbindung gebracht, da er sich dem letzten Jahr seines Vertrags nähert, während van Dijk nach aktuellem Stand im Sommer ablösefrei zu haben ist.

Joe Gomez' chronische Fitnessprobleme sorgen für viele Fragezeichen, so dass Liverpool noch mehr zögert, einen weiteren Innenverteidiger im kommenden Fenster zu verlieren.

Als der Wechsel von Quansah im vergangenen Sommer scheiterte, wurde Gomez als Notlösung für einen zweiten Versuch ins Spiel gebracht, Gordon im Rahmen eines Tauschgeschäfts nach Liverpool zu holen. In einem zweiten Bericht von The Athletic heißt es jedoch, dass Newcastle in diesem Jahr wahrscheinlich kein Interesse mehr am 28-Jährigen hat.

Die Umstände haben sich geändert - die Magpies haben nicht mehr so viel Angst, gegen die strengen Finanzvorschriften der Premier League zu verstoßen - und Gomez war nie die erste Wahl.

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