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·25 agosto 2025
Neuer Verteidiger im Anflug: Werder schnappt wohl in England zu

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Werder Bremen legte einen schwachen Saisonstart hin und hat noch einige Lücken im Kader zu schließen. Die Verpflichtung von Yukinari Sugawara könnte Abhilfe auf der Position des Außenverteidigers schaffen.
Der Transfer steht bereits kurz vor dem Abschluss. Wie das ausschließlich über den SVW berichtende Portal „Deichstube“ erfuhr, befindet sich Yukinari Sugawara bereits zum Medizincheck in Bremen. Sky-Reporter Florian Plettenberg besaß zudem Informationen zu den Konditionen des Transfers. Demnach habe sich Werder Bremen mit dem FC Southampton, wo der Japaner in der Vorsaison 30 Premier-League-Spiele absolvierte, auf eine Leihe mit Kaufoption in nicht weiter bekannter Höhe geeinigt.
Sugawara könnte dem Nordklub direkt weiterhelfen. Denn Werder Bremen steht aktuell kein gelernter Rechtsverteidiger zur Verfügung. Mitchell Weiser – einer der Leistungsträger der letzten Jahre – wird weite Teile der Saison aufgrund eines Kreuzbandrisses verpassen. Alternativen sind aufgrund größerer Verletzungsprobleme im Kader derzeit nicht vorhanden. Zum Bundesliga-Start in Frankfurt half Innenverteidiger Julián Malatini auf der rechten Seite aus und hinterließ keinen guten Eindruck.
Daher wäre es wahrscheinlich, dass Sugawara schon am Samstag im Heimspiel gegen Bayer Leverkusen der Startelf angehören wird. In der laufenden Saison absolvierte er für das sang- und klanglos aus der Premier League abgestiegene Southampton bereits drei Pflichtspiele. Am Wochenende fehlte er jedoch bereits im Kader. „Ihm wurde gesagt, dass er in den ersten fünf Ligen spielen muss, um mit seiner Nationalmannschaft etwas zu erreichen“, äußerte sich Saints-Coach Will Still zum bevorstehenden Wechsel (via transfermarkt.de).
Bislang absolvierte der im Sommer 2024 für sieben Millionen Euro Ablöse aus Alkmaar nach Southampton gewechselte Sugawara 15 Partien für Japan, wobei er während der sehr erfolgreich verlaufenden WM-Qualifikation zumeist auf der Bank Platz nehmen musste. Mit starken Leistungen in Bremen könnte er sich mit Blick auf das Endturnier 2026 in den USA, Mexiko und Kanada wieder in Stellung bringen.
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