Neue Transfermarkt-Korrekturen: Reich und Ott machen den größten Sprung - Hiller, Schröter und Schubert verlieren | OneFootball

Der TSV 1860 befindet sich nach den Siegen über Arminia Bielefeld (1:0) und Hannover 96 II (1:0) im sportlichen Aufwind, Trainer Agis Giannikis spricht sogar davon, dass die Prozesse langsam greifen.

Korrekturen gibt es auch bei den Transferwerten des Online-Portals transfermarkt.de: Es gibt wie üblich Gewinner & Verlierer.

Zu den Gewinnern zählt die junge Garde um Lukas Reich, Florian Bähr, Raphael Ott und Tim Kloss. Während Ott das erste Mal gelistet wird und sich gleich auf 150.000 Euro festsetzte, verdoppelte Jugend-Nationalspieler Reich seinen Marktwert von bislang 150.000 auf 300.000 Euro. Bähr machte 50.000 Euro gut, liegt jetzt bei 200.000 Euro und Kloss verbesserte sich von 125.000 auf 150.000 Euro.

Etwas Boden verloren haben Marco Hiller (minus 25.000 Euro), Morris Schröter (minus 50.000 Euro) und Fabian Schubert (minus 50.000 Euro).

Der Gesamt-Marktwert der Löwen liegt nun bei 6,73 Millionen Euro. Damit belegt der Drittliga-Dino Platz 11, eine Position, die in etwa auch die derzeit aktuellen sportlichen Leistungen wiederspiegelt. Auf Platz 1 liegt der VfB Stuttgart II mit 13,4 Millionen Euro vor dem nächsten Löwen-Gegner Borussia Dortmund II, der auf ein Gesamtvolumen von 10,38 Millionen Euro kommt. Danach folgen Rostock (8,65), Wiesbaden (8,65), Dresden (8,05) und Saarbrücken (7,93).auf den weiteren Plätzen.

Die wertvollsten Spieler der Dritten Liga sind Wahid Faghir (VfB II) und Kjell Wätjen (BVB II) mit jeweils zwei Millionen Euro. Stuttgarts Torwarttalent Dennis Seimen kommt auf 1,5 Millionen Euro. Raphael Schifferl und Soichiro Kozuki sind mit jeweils 500.000 Euro die wertvollsten Löwen im Kader 2024/2025.

Die Frage bei 1860 wird sein: Kann der Klub seine beiden Juwele Ott & Reich halten oder werden auch diese Talente wieder ablösefrei den Giesinger Traditionsverein verlassen. Das wird in den nächsten Monaten eine der wichtigsten Aufgaben von Geschäftsführer Dr. Christian Werner neben den vielen anderen Baustellen an der Grünwalder Straße 114.