Neue Details enthüllt: So viel kostet Bayern-Flirt Ousmane Diomande | OneFootball

Wird der FC Bayern auf der Suche nach einem neuen Verteidiger bei Sporting Lissabon fündig? Schon seit längerem steht Ousmane Diomande auf der Liste des Rekordmeisters, nun wurde ein Preisschild für den Ivorer verhängt.

Im nächsten Transfersommer wird sich der FC Bayern aller Voraussicht nach um einen neuen Verteidiger kümmern müssen. Eric Dier werden die Münchner ziehen lassen bzw. seinen Vertrag nicht verlängern und sollten sie Leverkusen-Defensivmann Jonathan Tah nicht bekommen, werden sie auf Alternativen zurückgreifen müssen.

Einer dieser Spieler könnte Ousmane Diomande sein, den der Rekordmeister schon seit längerer Zeit beobachten soll und bereits in diesem Jahr Thema an der Säbener Straße war. Das Abwehr-Talent von Sporting Lissabon steht bei den Portugiesen noch bis 2027 unter Vertrag, doch angeblich planen sie einen Sommerwechsel mit ihm.

Top-Klubs buhlen um Diomande

Wie Sky nun berichtet hat, soll Diomande auf allen Scouting-Reports der europäischen Top-Klubs stehen, auch bei den Bayern. Dennoch sei die Personalie derzeit nicht wirklich heiß beim Rekordmeister, obwohl der 20-Jährige bereits Ende 2023 unter Beobachtung der Bayern-Scouts gestanden haben soll.

Diomande startete seine Profikarriere 2022 beim norwegischen Klub FC Midtjylland, wo er von der U19 zu den Profis hochgezogen wurde. Nach einer einjährigen Leihe beim portugiesischen Verein Mafra, wechselte er für 7,50 Millionen Euro zu Sporting Lissabon. Beim aktuellen Tabellenführer der Liga Portugal absolvierte er 69 Spiele und ist in dieser Saison Stammspieler.

Der Nationalspieler der Elfenbeinküste hat keine Ausstiegsklausel bei Sporting, seine Ablöse ist demnach frei verhandelbar. Sein aktueller Marktwert liegt bei 40 Millionen Euro, Sporting soll eine Ablöse von 50 bis 60 Millionen Euro inklusive Boni verlangen. Ob die Bayern bei diesem Preisschild zuschlagen werden, bleibt offen. Obendrein sollen auch einige Klubs aus England großes Interesse am 20-Jährigen haben, was die Verhandlungen für die Münchner nicht einfacher machen würden.