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·15 marzo 2025

„Natürlich macht man sich Sorgen“ – Eberl gibt Einblick in Bayern-Pläne

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Der FC Bayern stand und steht vor wichtigen Personalentscheidungen für die Zukunft. Max Eberl gibt nun Einblicke in die Strategie des Rekordmeisters und erklärt, wie sich das Gehaltsgefüge entwickeln soll.

Bayern-Sportvorstand Max Eberl äußerte sich vor dem Bundesliga-Spiel bei Union Berlin zu den Vertragsplänen des Klubs und sprach über die Herausforderungen bei anstehenden Verlängerungen. Gegenüber Sky erklärte Eberl, dass die Gehaltsstruktur ein entscheidender Faktor sei: „Ich hatte eklatante Verlängerungen vor der Brust. Davies und Musiala sind Spieler, die für die Zukunft des FC Bayern stehen. Dann muss man einen Kompromiss gehen.“


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Dabei machte er deutlich, dass der finanzielle Rahmen über zwei Transferperioden hinweg angepasst werden soll. „Dann sind wir irgendwann an dem Punkt, wo wir auch Geld sparen werden.“

Ein zentrales Thema bleibt die Haltung der Bayern-Ikonen Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge. „In den Gesprächen sind sie intensiv. Und natürlich geht es auch ums Geld, natürlich macht man sich Sorgen – in Anführungsstrichen“, so Eberl.

Eberl über Kimmich-Gehalt: „Das soll der Jo sagen…“

Er betonte, dass es nicht nur darum gehe, neue Spieler zu verpflichten, sondern auch, eine nachhaltige Gehaltsstruktur zu etablieren. Ob Joshua Kimmich im Zuge seines neuen Vertrags finanziell zurückstecken musste, ließ Eberl offen: „Das ist egal. Das soll der Jo sagen, wenn er irgendwann Lust dazu hat.“

Auch die Zukunft weiterer Stars bleibt ungewiss. Die Verhandlungen mit Thomas Müller, Leroy Sané und Leon Goretzka sind noch nicht abgeschlossen. „Es sind Gespräche, die laufen noch. Ich werde leider genauso hartnäckig nicht viel sagen wie bei den anderen vieren“, hielt sich Eberl bedeckt. Während Müllers und Sanés Verträge bereits im kommenden Jahr auslaufen, ist Goretzka noch bis 2026 gebunden.

Mitten in diesen Vertragsgesprächen verpasste der FC Bayern am Samstagnachmittag zudem einen Sieg bei Union Berlin. Trotz einer späten Führung durch Leroy Sané musste sich das Team mit einem 1:1 begnügen und ließ wertvolle Punkte im Titelrennen liegen.

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