Nächster Interessent aus der Premier League: Auch Man United will Felix Nmecha | OneFootball

Seit Ende Januar ist Felix Nmecha mit einer im Spiel gegen Werder Bremen (2:2) erlittenen Bänderverletzung im Knie außer Gefecht gesetzt. Immerhin absolviert der Mittelfeldmann seit vergangener Woche aber wieder Lauftraining und soll Borussia Dortmund nach Möglichkeit im April, wenn unter anderem das Viertelfinale in der Champions League gegen den FC Barcelona und das Bundesliga-Gastspiel beim FC Bayern München warten, wieder zur Verfügung stehen.

Dann bleiben Nmecha noch rund eineinhalb Monate, um an seine überzeugenden Leistungen der Hinrunde anzuknüpfen und spätestens zur Klub-WM im Sommer wieder Top-Form zu erreichen. Möglich, dass der 24-Jährige im Juni und Juli besonders im Fokus stehen wird, denn nachdem im Januar bereits Newcastle United Interesse nachgesagt wurde, soll Nmecha nun auch bei Manchester United ein Thema sein.

Nach Informationen der „Bild“ will Man United im Sommer nach einer – Stand jetzt – einmal mehr schwer enttäuschenden Saison einen Neustart vollziehen und dafür den Kader umbauen. In diesem Zusammenhang sind die Red Devils gewillt, für Nmecha auch tiefer in die Tasche zu greifen. 40 Millionen Pfund oder umgerechnet knapp 48 Millionen Euro wäre Man United laut „Bild“ bereit, in Nmecha zu investieren.

Nmecha eigentlich kein Verkaufskandidat

Obwohl der BVB im Sommer aller Voraussicht nach auf Transfererlöse angewiesen sein wird, sollte nicht doch noch die Qualifikation für die Champions League gelingen, ist ein Verkauf von Nmecha allerdings eher nicht vorgesehen. Vielmehr ist der dreifache A-Nationalspieler, den Bundestrainer Julian Nagelsmann fest im Blick hat, als Schlüsselspieler der Zukunft eingeplant. Die benötigten Einnahmen sollen stattdessen Akteure wie Jamie Gittens, Karim Adeyemi oder auch Gregor Kobel bringen.

Abzuwarten bleibt freilich, wie Nmecha seine Zukunft plant. Ein bis 2028 laufender Vertrag beim BVB sorgt dabei nur vordergründig für Klarheit. Denn sollte der gebürtige Hamburger, der im Nachwuchs lange bei Manchester City ausgebildet wurde, auf eine Rückkehr auf die Insel drängen, könnte sich eine neue Situation ergeben.