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·28 ottobre 2024

Nach Trainerschein-Spruch: So reagiert der Reporter auf die Eberl-Watschn

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Nach der deutlichen 1:4-Niederlage des FC Bayern München gegen den FC Barcelona stand Sportvorstand Max Eberl nicht nur unter dem Eindruck des enttäuschenden Ergebnisses, sondern verteidigte die Mannschaft auch vehement gegen Kritik. Besonders scharf fiel seine Reaktion auf einen Vorwurf gegen die Bayern-Defensive aus – eine Reaktion, die den Sky-Reporter Florian Plettenberg in den Mittelpunkt rückte.

Angesprochen auf die defensiven Schwächen des Teams in Barcelona und insbesondere auf die Leistungen von Upamecano und Kim, entgegnete Eberl ungehalten in Richtung Plettenberg: „Mach den Trainerschein, dann kannst du es besser machen! Da ist so billig, wenn wir Gegentore bekommen, es auf die Defensive zu schieben. Das ist genau das: Man möchte uns auseinanderdividieren. Das lassen wir nicht zu.“ Der 51-Jährige machte damit deutlich, dass er die Bayern-Abwehr und Trainer Vincent Kompany vor jeglicher Kritik in Schutz nimmt.


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Transfer-Experte und Reporter Florian Plettenberg reagierte daraufhin im “Doppelpass” bei Sport1 und nahm Eberls Äußerung sportlich. „Die Reaktion ist doch völlig legitim, das ist auch ein Stück weit Entertainment“, erklärte Plettenberg. Der 36-Jährige machte deutlich, dass er Eberls Worte weder als respektlos noch als persönlichen Angriff empfand.

Plettenberg deutete die Reaktion vielmehr als Teil von Eberls strategischer Position beim FC Bayern. „Max Eberl hat eine Rolle einzunehmen“, erklärte er. Weiter betonte Plettenberg, dass Eberl diese Haltung aus zwei zentralen Gründen einnimmt: „Die eine Position: ‚Ich muss Vincent Kompany beschützen‘, den hab ich geholt, das war meine allerletzte Trainer-Patrone.“

„Abteilung Attacke“ à la Uli Hoeneß

Die zweite Rolle sieht Plettenberg in Eberls Versuch, sich als Nachfolger von Uli Hoeneß zu positionieren und ein starkes Profil aufzubauen: „Also geht er in Richtung Abteilung Attacke.“ Weiter hob er hervor, dass Eberl sich damit bewusst in eine führende Rolle bei Bayern begibt.

Auf die Frage, ob Eberls Worte als persönliche Attacke verstanden werden sollten, reagierte der Reporter gelassen. „Ob das eine Attacke war? Weiß ich nicht, vielleicht ein Attäckchen“, so Plettenberg abschließend. Er fügte hinzu, dass Journalisten solche Reaktionen aushalten müssen und machte deutlich: „Man darf sich natürlich auch nicht in die Hose machen, wenn ein Bayern-Boss vor einem steht.“

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