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·13 giugno 2025

Nach Trainer-Rücktritt: Lewandowski will zurück in die Nationalelf

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Robert Lewandowski geriet mit dem polnischen Trainer Michal Probierz aneinander und zog sich aus der Nationalmannschaft zurück. Da sein Kontrahent nun seinen Posten räumte, denkt der Angreifer an eine schnelle Rückkehr.

Es geht zurzeit drunter und drüber bei der polnischen Nationalmannschaft. Ausgelöst wurde das Chaos durch die Entscheidung von Trainer Michal Probierz, Piotr Zielinski anstelle von Robert Lewandowski zum Kapitän zu ernennen. Der Superstar trat daraufhin zurück. Doch nur kurz nach der 1:2-Niederlage gegen Finnland wendete sich das Blatt. Denn Probierz wird in Zukunft nicht mehr als Nationalcoach tätig sein.


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„Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass in der gegenwärtigen Situation die beste Entscheidung zum Wohle der Nationalmannschaft mein Rücktritt vom Amt des Nationaltrainers ist“, erklärte er in der Mitteilung des polnischen Fußballverbandes. Die Reaktion von Lewandowski blieb nach Bild-Informationen nicht aus. Er denke bereits über eine Rückkehr zu den Biało-Czerwoni nach, deren Teilnahme an der WM 2026 auf der Kippe steht.

Lewandowski bei polnischer Mannschaft nicht sonderlich beliebt

Fraglich ist, wie die Mannschaft auf sein Comeback reagieren wird. Medienberichten zufolge, gab es großen Applaus für die Entscheidung Zielinski in Zukunft mit der Kapitänsbinde auflaufen zu lassen. Besonders die „respektlose und divenhafte Art“ Lewandowskis ließ doch einige Akteure verärgert zurück. Der keine Stunde nach Bekanntwerden seiner Abberufung via X erfolgte Rücktritt dürfte den vorhandenen Eindruck mancher Mitspieler nochmals verstärkt haben.

Der neue Nationaltrainer, möglicherweise der zuletzt Lukas Podolski bei Górnik Zabrze trainierende Jan Urban, wird die Konflikte schnell beseitigen müssen. Lewandowski, der in 158 Einsätzen 58 Tor erzielte, wird von den Fans weiterhin verehrt und bringt immer noch die sportlichen Fähigkeiten mit, um Polen voranzubringen. Daher müssen wohl schon bald alle Parteien einige Schritte aufeinander zugehen. Schon im September stehen nämlich die wegweisenden WM-Qualifikationsspiele gegen die Niederlande und Finnland an.

(Photo by Stu Forster/Getty Images)

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