Nach Schlagzeilen neben dem Platz: Wölfe-Stürmer auf dem Weg in die 2. Bundesliga? | OneFootball

Der VfL Wolfsburg hat mit 37 Toren in der Hinrunde einen neuen Vereinsrekord aufgestellt. Angreifer Kevin Behrens hingegen steht nach seiner Tor gegen Leipzig und seindem Homophobie-Eklat bei einem Treffer und einem Eigentor. Klar ist jedenfalls, dass die Wölfe auf den 33-Jährigen in keinster Weise angewiesen sind. Im Sommer läuft der Vertrag von Behrens aus, weshalb ein Verkauf im Winter nahe liegend wäre, wenngleich wohl nicht mehr viel Geld rumkommen würde.

Laut Informationen der Bild könnte Behrens die Sturm-Probleme von Hannover 96 lösen. Marcus Mann bestätigte gegenüber dem Boulevard-Medium, dass er sich mit dem Routinier beschäftigt habe. Beide kennen sich aus ihrer gemeinsamen Zeit aus Saarbrücken bestens, jedoch sollen die Chancen auf einen Transfer trotzdem nicht gut sein. "Zum jetzigen Zeitpunkt ist die Tür für eine feste Verpflichtung noch keinen Spalt aufgegangen", gab der Hannover-Sportchef zu.

Nmecha meldet sich zurück: Öffnet sich die Tür für einen Behrens-Deal?

Noch bleiben Hannover gut zwei Wochen, um einen Angreifer zu finden. Auszuschließen ist jedoch auch nicht, dass die Tür bei Behrens nicht doch noch aufgeht. Denken wir nur daran, dass sich der Langzeitverletzte Lukas Nmecha gegen Gladbach mit zwei Buden zurückgemeldet hat, was dazu führt, dass Behrens in der Hierarchie noch weiter zurückfällt.

Auf dem Papier wäre ein Deal mit Hannover eine absolute Win-Wins-Situation. Mit 34 Toren in 91 Zweitliga-Partien konnte Behrens in der Vergangenheit schließlich schon beweisen, dass er eine große Torgefahr mitbringt. Zum Knackpunkt könnte das Gehalt werden, weil Behrens in Wolfsburg sicher nicht schlecht verdient.

Hannover steht aktuell mit Rang sieben und zwei Zählern Rückstand auf einen Aufstiegsplatz sehr ordentlich da. Mit 22 Treffern stellen die Niedersachsen aber nur die 14.-beste Offensive.

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