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·16 giugno 2025
Nach Sane-Deal: Landet Galatasaray den nächsten Transfercoup?

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·16 giugno 2025
Galatasaray Istanbul hat offenbar große Pläne und will in der kommenden Saison auch international ganz oben angreifen. Dafür soll der Kader umfassend verstärkt werden – mit Hakan Calhanoglu rückt der nächste Top-Star ins Visier der Türken.
Bei Galatasaray Istanbul hat man nach der Verpflichtung von Leroy Sane offensichtlich Blut geleckt und peilt den nächsten Transfercoup an. Wie sowohl Fabrizio Romano als auch die Gazzetta dello Sport berichten, ist der türkische Rekordmeister an einem Transfer von Hakan Calhanoglu interessiert.
Laut Romano hat Gala noch kein offizielles Angebot abgegeben, will sich in den kommenden Tagen aber mit Calhanoglus Berater in Istanbul treffen, um über die Möglichkeit eines Transfers zu sprechen. Anders als bei Sane, der ablösefrei vom FC Bayern an den Bosporus gewechselt ist, wäre für Calhanoglu aber eine Ablöse fällig.
Somit hängt der Deal maßgeblich von Inter Mailand ab, wo der türkische Nationalspieler noch bis 2027 unter Vertrag steht. Unter Simone Inzaghi war Calhanoglu unumstritten gesetzt, jedoch hat der Italiener Mailand in Richtung Saudi-Arabien verlassen, somit ist unklar, wie es für Calhanoglu unter dem neuen Trainer Christian Chivu weitergeht.
Der Gazzetta dello Sport zufolge würde Inter seinen Mittelfeldchef ziehen lassen, aber nur gegen eine Entschädigung zwischen 35 und 40 Millionen Euro. Dass Galatasaray eine solche Summe aufbringen kann, darf angesichts der weiteren Transferpläne bezweifelt werden. Nach Sane sollen auch Victor Osimhen, der etwa 75 Mio. Euro kosten würde, und Ilkay Gündogan, der zwar weitaus günstiger in der Anschaffung wäre, aber sicherlich ein hohes Gehalt fordern würde, verpflichtet werden.
Falls Inter und Galatasaray sich wider Erwarten doch einig werden und Calhanoglu in seine Heimat wechselt, hätte der Champions-League-Finalist schon einen Ersatzkandidaten im Visier. Nicolo Rovella soll von Lazio Rom kommen. Dank einer Ausstiegsklausel kann der italienische Nationalspieler die Römer für 50 Mio. Euro verlassen.