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·14 febbraio 2025
Nach Remis in Porto: Roma-Coach Ranieri wütet gegen DFB-Schiri Stieler
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·14 febbraio 2025
Im Topspiel zwischen der AS Roma und dem FC Porto kam es gestern zu elf gelben Karten und einem Platzverweis. Im Mittelpunkt stand dabei auch DFB-Schiri Tobias Stieler. Roma-Coach Claudio Ranieri wütete nach dem Spiel gegen seine Mannschaft, aber auch den deutschen Unparteiischen.
Acht gelbe Karten gab es gestern auf Seiten der Giallorossi. Trainer Claudio Ranieri zeigte sich nach dem Spiel echauffiert über die Leistung des deutschen Schiedsrichters Tobias Stieler: „Es war ein Wunder, dass wir nicht verloren haben.“ (zitiert via Transfermarkt). „Bei einigen gelben Karten waren wir naiv, aber mein Gott so etwas habe ich noch nicht gesehen“: führte der Italiener weiter aus. Im weiteren Verlauf verglich er das Spiel mit einem Stierkampf: „Es war fantastisch.“ Die Römer waren nach der Ampelkarte für Mittelfeldspieler Bryan Cristante ab der 72.Minute in Unterzahl.
Beim Gegner FC Porto wurden lediglich drei Spieler per Karte verwarnt. Auch warf Ranieri Stieler vor, auf einen Elfmeter gewartet zu haben. Den gab es aber nicht. Direkt nach Abpfiff wollte der Trainer seine Spieler in der Kabine haben: „Sie sollten sich nicht vom Schiedsrichter verabschieden. Er hatte es nicht verdient.“ rechnete er zudem mit dem Unparteiischen-Gespann ab.
Auch den vierten Offiziellen kritisierte er stark. Vor Portos Ausgleich, der nach einem Konter erfolgte, gab es Ecke für den Klub aus Italien. Allerdings wollte man vorher wechseln: „Wir haben dies dem vierten Offiziellen mitgeteilt, aber er hat es dem Schiedsrichter nicht gesagt. ich weiß nicht warum.“ meinte er nach dem Spiel.
Die AS Roma waren im Auswärtsspiel in Porto in der Nachspielzeit der ersten Hälfte durch einen Treffer von Mehmet Celik in Führung gegangen. Der Ausgleich erfolgte in der 67.Minute durch Francisco Moura nach der angesprochenen Ecke. Nächsten Donnerstag ist dann um 18:45 Uhr Anpfiff zum Rückspiel im Estadio Olimpico in der italienischen Hauptstadt.
(Photo by Paolo Bruno/Getty Images)