Nach missglückter Leihe: BVB-Star Moukoko trifft Transfer-Entscheidung | OneFootball

Die Geschichte von Youssoufa Moukoko bei Borussia Dortmund ist allem Anschein nach auserzählt, ein Abgang im Sommer gilt als so gut wie sicher. Dass hat auch der Stürmer inzwischen eingesehen und nun einen entscheidenden Entschluss gefasst.

Im Sommer wird Youssoufa Moukoko nach seiner missglückten Leihe an den OGC Nizza zu Borussia Dortmund zurückkehren. Gerade einmal 816 Minuten hat der Stürmer in der laufenden Saison gesammelt. Sein letzter Einsatz für Nizza war Anfang Februar, als er für eine Minute gegen den FC Toulouse eingewechselt worden war.

Dass der Ligue-1-Klub die Kaufoption in Höhe von 18 Millionen Euro zieht, ist ausgeschlossen. Doch auch beim BVB hat das einstige Wunderkind keine Zukunft. Doch die Suche nach einem neuen Arbeitgeber gestaltet sich sowohl für Moukoko selbst als auch für den BVB als schwierig.

Moukoko am Tiefpunkt angekommen

Grund dafür ist sein exorbitantes Gehalt in Höhe von 8,5 Millionen Euro, welches er sich im Zuge seiner Vertragsverlängerung im Frühjahr 2023 sicherte. Seitdem ist seine Aktie stetig gesunken und hat mit der Nicht-Nominierung für die U21-EM ihren bisherigen Tiefpunkt erreicht. Daher hat bei dem 20-Jährigen laut Sky ein Umdenken stattgefunden.

Statt wie bisher auf Angebote von europäischen Top-Klubs zu hoffen, soll Moukoko dem Pay-TV-Sender zufolge bereit sein, einen Schritt zurückzugehen, um im Anschluss zwei nach vorne zu machen. Er sei offen für ein Engagement außerhalb der europäischen Top-Ligen, etwa in Österreich, Belgien oder den Niederlanden, heißt es.

Lässt der BVB Moukoko ablösefrei ziehen?

Ob ein Wechsel nach Saudi-Arabien oder in die Türkei ebenfalls eine Option ist, lässt Sky offen. Doch damit sich ein Abnehmer für Moukoko finden lässt, muss der Stürmer in jedem Fall auf große Teile seines Gehalts verzichten. Der BVB wird Moukoko zur Not wohl auch ablösefrei ziehen lassen, solange man ihn endgültig von der Gehaltsliste streichen kann.