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·14 dicembre 2024

Nach kurioser Sperre für U19-Trainer: BVB legt Einspruch ein

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Nach einer kuriosen Fehlentscheidung des Schiedsrichters droht BVB-Trainer Mike Tullberg eine Sperre in der Youth League. Der Klub wehrt sich jetzt mit einem Einspruch gegen die unberechtigte Gelbe Karte.

Mike Tullberg, der Trainer der U19 von Borussia Dortmund, sieht sich mit einer äußerst ungewöhnlichen Situation konfrontiert: Er könnte im Sechzehntelfinale der UEFA Youth League im Februar aufgrund einer Gelben Karte gesperrt werden. Doch die Strafe wäre nicht gerechtfertigt. Der Däne bekam die Karte in der 80. Spielminute der 2:3-Niederlage gegen den FC Barcelona, obwohl sie eigentlich seinem Co-Trainer Daniel Rios galt. Ein Fehler des Schiedsrichtergespanns, das sich mittlerweile entschuldigte – doch eine Rücknahme der Entscheidung war nicht mehr möglich.


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„Das ist sehr ärgerlich, weil ich um diese Gefahr wusste und ich mich im Vergleich zu sonst bewusst ruhiger verhalten habe“, sagte Tullberg nach dem Spiel. Trotz dieses verhaltenen Auftretens kassierte er die dritte Gelbe Karte der Saison, was zur Sperre führen würde und ihm verbieten würde, seine Mannschaft zum Auftakt der K.o.-Runde im Innenraum des Stadions zu betreuen.

BVB kämpft für Tullberg: Zwei Fehlentscheidungen in kurzer Zeit

Doch dieser Vorfall ist nicht der erste seiner Art. Bereits im Spiel gegen Dinamo Zagreb (0:0) hatte Tullberg eine Gelbe Karte erhalten, die ebenso fragwürdig war. Der Schiedsrichter missverstand eine Ansage des Trainers an den Stürmer Thierry Tazemeta, wobei der Referee die Worte „Thierry“ als „Schiri“ verstand und deshalb Tullberg verwarnt wurde. „So kuriose Gelbe Karten habe ich noch nie bekommen“, sagte der Trainer dazu.

Borussia Dortmund reagiert nun laut Informationen der Ruhr Nachrichten mit einem Einspruch gegen die Gelbe Karte aus dem Barcelona-Spiel. Der Klub will nicht zulassen, dass zwei Fehlentscheidungen gegen ihren Trainer die Teilnahme Tullbergs am Sechzehntelfinale verhinern.

Der UEFA bleibt nun, über den Einspruch zu entscheiden. Bis dahin bleibt unklar, ob der Fehler des Schiedsrichters korrigiert wird oder Mike Tullberg die Sperre tatsächlich absitzen muss.

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